ÄrzteTag

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00:00:00: Music.

00:00:14: Zum ÄrzteTag im Podcast der Ärztezeitung mein Name ist rudnay und ich leite das Online Ressort der Zeitung.

00:00:21: Heute geht es um das Thema Frauen in der Corona-Krise dead immer wieder ist zu hören und zu lesen dass durch die Pandemie erreichte Fortschritte um Jahrzehnte zurück gedreht werden.

00:00:31: Anfang Mai hatte darauf die Soziologin Jutta Allmendinger in der Talkshow bei Anne Will z.b. hingewiesen.

00:00:37: Zuvor hatten auch PolitikerInnen wie die Grünen-Chefin Annalena baerbock oder Familienministerin Franziska Giffey oder im Rückfall in traditionelle Rollenbilder gebannt.

00:00:47: Ich hatte das Thema daher bereits einmal vor 2 Wochen aus ärztlich praktischer Sicht mit dr Christiane groß diskutiert der Präsidentin des Deutschen Ärztin Bundes.

00:00:56: Das war kurz nachdem die Berliner Erklärung an die Regierung überreicht worden war.

00:01:01: Darin hatten 17 Frauenverbände darunter auch der ärztinnenbund zurück schritten in der Gleichstellung von Männern und Frauen in der Corona-Krise gewarnt.

00:01:10: Fast zeitgleich mit der Berliner Erklärung hat allerdings auch die deutsche Sektion der Organisation women in global health kurz WGH eine Stellungnahme veröffentlicht.

00:01:20: Der sie etliche interessante Fakten aufgelistet hat wo und wie Frauen in unserem Gesundheitssystem in der Corona-Krise benachteiligt werden.

00:01:29: Und diese Fakten sollen heute Thema im Podcast sein ich freue mich daher dr Sabine Ludwig am Telefon zu begrüßen.

00:01:36: Sie lehrt Gesundheitswissenschaften an der Hochschule für Gesundheit Bochum und ist Sprecherin der deutschen Sektion von women in global health an der Charité in Berlin.

00:01:45: Sie hat zudem zusammen mit Ilona Kickbusch 2017 das Netzwerk für Deutschland gemeinsam gegründet ein herzliches Hallo Frau Dr Ludwig.

00:01:54: Hallo guten Tag Frau Doktor ludwig weltweit sind 75% der Beschäftigten im Gesundheitswesen Frauen.

00:02:00: Und auch in Deutschland wird es etwa 70% der Arbeit in den Gesundheits und sozialpflege Berufen von Frauen verrichtet verglichen mit 41% in anderen Beschäftigungsbereich and.

00:02:10: Könnten sie dann kurz ihre Erkenntnisse zusammenfassen an welchen Stellen und in welchen Situationen der Corona-Krise zeigt es sich denn

00:02:17: das ist offenbar an einem gewissen Bewusstsein fehlt das Frauen im Gesundheitswesen zu wenig berücksichtigt werden.

00:02:23: Genau die Tatsache ist ja wie sie schon sagten dass der Großteil der Beschäftigten im Gesundheitswesen Frauen sind aber nur ein kleiner Teil in Führungspositionen ist also sprich

00:02:33: Lorenz ein Viertel 25% also die Frauen sind an sich rum gar nicht an Entscheidung aufpasst beteiligt also das ist das Problem und wenn man mal dann in die Versorgung auch gehen jetzt die Schutzanzüge die sind ja

00:02:46: vor allem für Männer erstmal konzipiert und sind oftmals den Frauen dann auch zu groß

00:02:51: und ein wichtiger Punkt sind auch die Masken also stellt sich jetzt heraus dass die qualitativ teilweise auch

00:02:57: problematisch sind für die Haut so dass einige der Pflegerin und um Fachkräfte

00:03:02: jetzt auch schon Hautprobleme teilweise bekommen also sprich an die Frauen übernehmen die Hauptversorgung jetzt in der Krise mit den Patienten Patientin sind direkt sozusagen vor Ort Wasser natürlich auch hier Infektionsrisiko.

00:03:16: Erhöht und es zeigen ja auch die Zahlen also wenn wir die Zahlen noch mal vom RKI z.b. an

00:03:22: es ist so dass also so 75% auch der Beschäftigten im Gesundheitswesen die infiziert sind Frauen sind und es zeigen auch Zahlen in Spanien wenn man es über Deutschland hinaus schauen das also 71,8 % des Gesundheitspersonal Single

00:03:38: die infiziert sind Frauen sind und 28,2% nur die Männer.

00:03:44: Also das sind wichtige Punkte die leichter neuer die man vorher gar nicht so in Betracht gezogen hat also die Frauen übernehmen so eine wichtige Rolle

00:03:52: und sind den höheren Infektionsrisiko ausgesetzt aber haben

00:03:57: wie gesagt sind so wenig in Entscheidungsgremien miteinbezogen und können zu wenig an Entscheidungen dann teilnehmen die halt ihre Lebenswelten selbst betreffen.

00:04:07: Das eine sind die Frauen die in den Gesundheitsberufen selbst aktiv sind und an vorderster Front stehen.

00:04:14: Das andere sind dann die Frauen die als Patientinnen während der Corona Pandemie ein wenig ins Hintertreffen gekommen sind so wie sie das zumindest in ihrer Stellungnahme formuliert haben.

00:04:24: Genau die Problematik ist tatsächlich im Bereich der Frauengesundheit insbesondere auch die Schwangeren Versorgung also Schwangeren mussten ja trotzdem regelmäßig zur Gynäkologin Gynäkologen auch

00:04:36: gehen uns denn dann da auch wieder einem höheren Infektionsrisiko ausgesetzt

00:04:41: und insgesamt ist es nicht nur Frauen sondern auch Männer erkennt man das sieht man das in der Notfallaufnahme ja viel weniger Fälle auch da sind also spricht dass die Menschen auch Angst haben überhaupt jetzt zum Arzt zu gehen ihm wegen Hals er der Ansteckungsgefahr

00:04:56: aber insbesondere jetzt betrifft es tatsächlich dann schwangere Frauen und dann auch kurz vor der Geburt oder auch in der Geburt oder während der Geburt.

00:05:05: Wenn dann z.b. in einigen Teilen dann auch Deutschlands dürften ja die Feder nicht mit zur Geburt und es hat dann wieder dazu geführt dass z.b. auch die Hebammen

00:05:16: wieder viel mehr Aufgaben auch über übernehmen mussten was sonst auch die Feder beispielsweise der bei der Geburt einen als Unterstützung für die Frauen sonst geleistet haben

00:05:25: also das ist

00:05:26: ganz wichtiges Feld sieht man auch international wenn man global die anderen Ländern jetzt betrachtet dass die Gesundheitsversorgung insbesondere im Bereich Frauengesundheit eingeschränkt ist und was auch schon zu einer erhöhten Müttersterblichkeit außerhalb Deutschlands z.b. auch geführt hat.

00:05:45: Abgesehen vom erhöhten Infektionsrisiko der Frauen kam jetzt nun in der letzten Zeit auf die Frauen noch zusätzliche Belastung hinzu in dem Beruf Homeschooling bzw Kinderbetreuung und Homeoffice unter einen Hut gebracht werden mussten.

00:05:58: Können Sie das durch eigene Erhebung bestätigen und oder hat er das womöglich auch Auswirkungen auf die Karriere der Frauen.

00:06:07: Interessant ist dass die zeitbudgeterhebung vom Statistischen Bundesamt hat ja schon 2012/13 gezeigt

00:06:14: das Mütter der Frauen in der Regel zwei Stunden und dreißig am Tag mehr Hausarbeit verrichten also selbst ohne Lock da und ohne Corona

00:06:24: also das heißt wir können wir gehen davon aus dass es im lockdownd noch weiter gestiegen ist also wir gehen davon aus es gibt noch keine Evidenzen erst die Studien dazu müssen erst dann noch durchgeführt werden.

00:06:36: Aber aufgrund der Tatsache dass die Schulen sind geschlossen waren und und die Kitas in auf Basis dieser Tatsache dann natürlich die Zeit

00:06:45: Die für Kinderbetreuung an vielen noch weiter gestiegen ist

00:06:49: und wir davon ausgehen dass natürlich dieser Teil auch vermehrt von den Frauen übernommen wurde was natürlich dazu führt dass

00:06:56: berufstätige Frauen die Arbeitszeiten erstmal gekürzt wurden sprich z.b. wenn man es in wissenschaftlichen Bereich sich mal anschaut und

00:07:05: wo immer der Druck ist auch Veröffentlichungen zu schreiben und anzufertigen das ist natürlich eine Sache die dann in während so einem Lockdown wenn dann Kinderbetreuung und Haus

00:07:15: dabei noch zur daheim noch mit Anne fällt schwer zu realisieren ist und daher wenn wir es noch die anderen Berufe angucken die insbesondere so von der

00:07:26: von dem Lockdown betroffen sind sie jetzt Tourismus Gastronomie oder auch die Friseurinnen sage ich jetzt mal das sind ja vor allem Berufe oder Servicekräfte Reiseführerin entfallen rufe die eben von Frauen durchgeführt werden und die ist natürlich auf Kurzarbeit sind

00:07:46: und ihren Beruf ist nicht so ausüben können als sie normalerweise ausüben können.

00:07:51: Und dann Weiterbildung fallen weg und so weiter also

00:07:56: es ist definitiv wohl zu erwarten dass es da ein Schnitt der in der Karriere Entwicklung gibt.

00:08:04: Sie haben auch das Missverhältnis erwähnt von Frauen die im Gesundheitswesen beschäftigt sind im Verhältnis zu denen die dort in Führungspositionen sind.

00:08:13: Das spiegelt sich offenbar auch in gewisser Weise in den Medien wieder wenn man schaut wäre dort zum Thema Corona befragt wurde.

00:08:21: Fernsehen wie auch in den Zeitungen scheint es überwiegend männliche Experten zu geben.

00:08:25: Und auch in ihrer Stellungnahme weisen Sie darauf hin dass Frauen als Expertinnen unterrepräsentiert sind sind die Medien selbst schuld an dieser Auswahl.

00:08:34: Es gibt ja doch eigentlich auch eher bereits eine Bewegung die sich gegen sogenannte Manels also die ausschließlich männliche Besetzung in Diskussionsforen beendet.

00:08:44: Genau also man hat tatsächlich erzählen es gab so eine kleine Auswertung die haben wir von women in global health Germany auch durchgeführt

00:08:51: und das wie gesagt in den Zeitungen als ob sie Zeit oder FAZ oder auch im heute-journal im Fernsehen Frauen tatsächlich unterrepräsentiert waren und wenn man z.b. auch das Expertengremium sich anschaut der Bundesregierung

00:09:05: zur Lockerung an der Maßnahmen ist es Verhältnis 6216 Männer und eine Frau genau es ist definitiv ein Missverhältnis

00:09:13: aber jetzt nicht deshalb dass es nicht ausreichend qualifizierte Frauen gibt die gibt es auf jeden Fall

00:09:19: also jetzt mal schwimmen in global House Germany hat ja auch eine Broschüre z.b. erstellt mit qualifizierten Frauen die auch online zugänglich ist und die ging auch schon sehr früh z.b. auch an die Leopoldina denn die Leopoldina hatte Jan expert

00:09:34: Expertinnen Liste erstellt wo leider nur eine Frau

00:09:38: er vertreten gewesen ist obwohl in dem Bereich schon auch mehr es qualifizierte Frauen gibt und wir hören allerdings von den Medien dass tatsächlich die Männer offensiv auch von sich aus.

00:09:52: Die Medien kontaktieren und da ja die die Fristen oftmals sehr kurz sind

00:09:58: ist es tatsächlich aus organisatorischen Gründen teilweise schwere also wie die Mädchen Repräsentanten Repräsentanten gesagt

00:10:05: dann Frauen dann tatsächlich zu gewinnen und deshalb werden wir es aber versuchen oder wird versucht

00:10:12: die Medien halt direkt mit der Broschüre und women in global health global

00:10:17: hat auch eine Operation 50/50 gestartet also noch mal eine weitere Liste mit Frauen mit nicht nur deutsche Frauen auch international die halt im Bereich Gesundheitsschutz beim Pandemien und so weiter qualifiziert sind und hier zu praktisch befragt werden können.

00:10:36: Und wir nach der Stellungnahme erreichen uns schon mehr und mehr auch jetzt Medienanfragen die eben oben Namensvorschläge

00:10:44: was insofern denke ich dass ich da schon jetzt noch etwas wieder ändern und verbessern wird.

00:10:52: Und ihre andere Frage hinsichtlich der Manels was man da sonst noch so tun kann also es ist ja auch auf

00:10:58: Konferenzen und Tagungen die fallen jetzt natürlich erstmal am aus aber es gibt auch von mir mit den glaube herausgehobene entwickelte Checkliste bimbosan

00:11:08: und so sein die Konferenz Organisatoren.

00:11:11: Dann auch bestimmte Punkte zu erfüllen haben hinsichtlich auch der Anzahl der Rednerinnen am auf jetzt den Panels oder auch in den Vortrag sessions

00:11:21: und was Frau Kickbusch selbst

00:11:24: ach mach dass sie sagt zu wenn sie für ein Panel eingeladen ist wo keine Parität ist dass sie dann ganz spezifisch ganz klar noch mal drauf hinweist dass doch bitte auch weitere Frauen da noch eingeladen werden sollten zum also das mal wirklich auf dieser Ebenen

00:11:39: dann auch mit agiert.

00:11:42: Was jetzt die spannende Frage ist warum hat die Corona-Krise so schnell anscheinend alte Rollenmuster wieder aufleben lassen.

00:11:50: Oder ist das jetzt eher eine Kombination aus Hausfrau Mutter Karriere also Superfrau alles in einem und gibt es dazu auch wissenschaftliche Erklärungen.

00:12:00: Ja sie haben schon recht also wirklich in der Evidenz

00:12:03: Warum ist jetzt in dieser Krise so ist es momentan noch schwierig aber wir haben ja gesehen dass Frauen an sich ja schon diese zwei Stunden 30 z.b. als die Mütter insbesondere mehr

00:12:15: Arbeit machen im Haushalt ohne Lockdown und jetzt sozusagen die Tatsache nicht aus dem Haus zu gehen

00:12:22: und die Arbeiten außerhalb des Hauses zu verrichten.

00:12:26: Und mit Heimarbeit ist er dann schon auch Mittagessen kochen verbunden und die ganzen anderen Tätigkeiten die jetzt vermehrt anfallen also insofern ist es einfach.

00:12:36: Dadurch auch durch die Heimarbeit die Verschiebung

00:12:39: und die Zunahme von der vom vermehrten Tätigkeit eben im Haushalt und mit der Kinderbetreuung und wie weit sie schon gehört haben

00:12:48: da sind es ja doch weiterhin die Frauen die einfach dann diese Arbeit in der Regel vom Herzen übernehmen.

00:12:57: Und die Männer sozusagen dann doch selbst im Homeoffice er dann ihre Arbeit an sich verrichten

00:13:07: und die Frauen dann doch sagen ok sie kümmert sich jetzt um den Rest bzw so ist es wohl in den meisten Familien aber da wäre es natürlich auch noch mal interessantes müsste man dann auch noch mal genauer erheben wie tatsächlich.

00:13:21: Im Lockdown das auch

00:13:22: in den Familien dann gehandhabt wird und wir hoffen natürlich oder bietet ja auch eine Chance die Krise und der Lockdown dann für Frauenrechte noch mal anders dann auch einzutreten

00:13:35: und die Tatsache dass ich eben oder die Bedeutung das Frauennetzwerke deutschlandweit noch international sich eben vernetzen und gemeinsam auftreten

00:13:44: und auch politische Forderungen im voranbringen wie jetzt Parität min Entscheidungsgremium Parität in Expertengremium eben die den Frauen auch in Watson in Entscheidungsprozessen zugeben

00:13:58: und nimm mit Sprache zu garantieren das ist ganz wichtig und wenn wir es allgemein auch.

00:14:03: Die ganze Diskussion betrachten mit der Entlohnung jetzt von den gesundheitsfachkräfte ndy ja

00:14:10: insgesamt zu wenig oder wenig verdienen und jetzt aber in der Tatsache oder mit der Tatsache dass.

00:14:18: Die natürlich ist auch einem höheren Infektionsrisiko ausgesetzt sind ja ne gewissen

00:14:23: Zusatz Boni wir erstmal bekommen aber das soll ja nicht nur einmalig sein es ist natürliches Ziel

00:14:29: die Löhne für diese Berufe zukünftig zu starr sozusagen zu erhöhen und auch sichere und gute Arbeitsbedingungen natürlich zu schaffen ist ganz wichtiger.

00:14:39: Und vielleicht noch der andere wichtige Punkte nur vorher noch gar nicht genannt hatten ist natürlich auch dass die Datensammlung geschlechtersensibel

00:14:47: organisiert wird das man also ausreichend Daten zu Frauen und zu Männern hat und die dementsprechend auch analysieren kann ob das jetzt in der Gesundheitsberichterstattung ist

00:14:56: aber auch praktisch in zukünftigen Forschungsprojekten auch zu covid 19 dass man diese Aspekte eben mit berücksichtigt

00:15:04: und es ist jetzt schon bei der Datensammlung wichtig ob das jetzt im Bereich öffentliche Gesundheit ist oder rein klinischer Forschung und es ist auch globale Forderung von Willmann in global health sie sich geschlechtersensible Datensammlung.

00:15:17: Da würde dann auch die Gendermedizin mit dazu gehören.

00:15:21: Genau da wird auch die Gendermedizin vom mit reinkommen da hat er meine Kollegin auch Frau Dr Seeland in Interview noch dazu gegeben

00:15:29: sehr gibt es natürlich auch biologische Unterschiede die darauf hinweisen warum das Infektionsrisiko

00:15:36: JWT Infektionszahlen bei Männern und Frauen sich unterscheiden können und auch hinsichtlich der Mortalität aber das ist natürlich alles ist muss alles noch erforscht werden

00:15:47: und aber ist einfach wichtig dass jetzt bei der Datenerhebung die Daten tatsächlich auch geschlechtergerecht erstmal gesammelt werden.

00:15:56: Wenn der abschließend einen Blick über den Tellerrand wagen.

00:15:59: Im Austausch mit Kolleginnen von Global Health in anderen Ländern spielt sich dort eigentlich ein ähnliches Bild wie er bezüglich Frauen und Corona.

00:16:08: Also definitiv europaweit und auch global haben die Frauen zu unter den gleichen Maßnahmen erstmal auch die gleichen Nachteile zu erleiden die Versorgung im Bereich Frauengesundheit ist natürlich europaweit und auch global ist natürlich eingeschränkt

00:16:27: oder wenn wir halt jetzt hat noch mal

00:16:30: afrikanisches Land Somalia hatten wir auch ein Beispiel erst kürzlich das dann die Anzahl auch von Kinder heiraten z.b. stark ansteigen wird

00:16:38: und das natürlich ein riesen backlash auch im Bereich der Gleichstellung und jetzt hinsichtlich noch mal Europa wir hatten gestern Babynamen.

00:16:46: Von women in global health von den europäischen Sectionen chapter und wie wir die nennen

00:16:52: und da ist es tatsächlich so dass Deutschland hat ja sehr gute Ergebnisse erzielt hat ja sehr früh reagiert und war trotz allem haben die Frauen in den

00:17:01: in den anderen europäischen Ländern die jetzt auch mit beteiligt waren also Norwegen Schweden und Finnland die gleichen

00:17:09: Zusagen Erfahrungen wie wir die jetzt hier für Deutschland beschrieben haben deshalb ist es auch wichtig dass wir

00:17:15: gemeinsam das halt auch angehen und uns gemeinsam als women in global health da auch positionieren

00:17:22: jetzt nicht nur für Deutschland auch europaweit und global und man kann auch versuchen innerhalb der EU Präsident sieht ja dann Deutschland ab

00:17:31: hat diesen Sommer haben wird dass man dieses Thema auch mit einbringt wie es der Geschlechterperspektive bei Pandemien und für zukünftige Krisensituation ist es wichtig von vorne rein auch immer die Geschlechterperspektive mit so mitzubedenken.

00:17:47: Dann wünsche ich Ihnen viel Erfolg weiterhin bei der Arbeit und bedanke mich ganz herzlich für das Gespräch in der Frau Doktor Ludwig.

00:17:54: Music.

Über diesen Podcast

ÄrzteTag - der tägliche Podcast der "Ärzte Zeitung". Wir blicken kommentierend und persönlich auf den Tag, wichtige Ereignisse und Meilensteine. Wir laden Gäste ein, mit denen wir über aktuelle Ereignisse aus Medizin, Gesundheitspolitik, Versorgungsforschung und dem ärztlichen Berufsalltag reden.

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