ÄrzteTag

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00:00:00: Music.

00:00:13: Herzlich willkommen zum ÄrzteTag dem Podcast der Ärztezeitung mein Name ist Wolfgang Kannenberg ich bin Chefredakteur der erste Zeitung aus dem Hause Springer Medizin und heute.

00:00:22: Spreche ich mit Kerstin Kappert-Gonther Frau Dr Kappert-Gonther ist gelernte Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie

00:00:29: sie hat einige Jahre als niedergelassene Ärztin gearbeitet bevor sie zunächst in die Bremer Bürgerschaft das war 2011 und später 2000

00:00:38: 10 in den Deutschen Bundestag gewählt wurde für Bündnis 90 die Grünen sitzt sie im Gesundheitsausschuss verkörpert Gunther ist Sprecherin für Drogenpolitik und Gesundheitsförderung ich grüße dich ganz herzlich Frau Doktor Kappert-Gonther hat.

00:00:55: Hallo Herr pfannenberg ja Gesundheitsförderung ist auch schon mein erstes Stichwort das gesundheitspolitische Berlin redet ja derweil

00:01:04: über kaum ein anderes Thema als über covid-19 über Tests über reiserückkehrer aus Risikogebieten über Sanktionen für Masken Verweigerer über zentrale und dezentrale Regelung

00:01:15: ja ganz viel geredet wird auch über den Datenschutz bei der elektronischen Patientenakte warum müssen wir gerade jetzt auch noch über das Thema Gesundheitsförderung und den Aufbau von Gesundheitsregionen reden.

00:01:27: Hätte gute Bewältigung der pandini bisher in Deutschland wir hoffen ja alle dass es dabei bleibt verdanken wir ja nicht nur einen Sektor

00:01:36: sondern eben der Zusammenarbeit der verschiedenen Sektoren im Gesundheitswesen was sind die Krankenhäuser der sind die niedergelassenen Ärzten und er.

00:01:42: Die Pflege und eben den Gesundheitsämtern und das zeigt schon nicht ein Sektor alleine kann komplexe lagen stemm wann das geht eben immer um Netzwerkes geht um.

00:01:52: Zusammenarbeit und gleichzeitig hat uns ja die covid Krise gezeigt dass Gesundheit eben viel mehr ist als ein individuelles geschehen sondern das Gesundheitschancen sehr davon abhängen

00:02:04: wo wir leben welche Lebensbedingungen wir haben und diese beiden Faktoren zusammen.

00:02:11: Zeigen dass wir eine deutliche bessere Verbindung zwischen den Sektoren brauchen und eben auch einen Ansatz in den Alter

00:02:19: selten vielmehr präventiv anzubieten Operation und Verbesserung der Kommunikation eingehen

00:02:28: möchte ich noch mal ganz kurz auf den Einstieg zurückkommen und zwar auf den Antrag den sie hat zusammen mit ihrer Fraktion abgestimmt haben der just dieses Thema nämlich den Aufbau von Gesundheitsregionen vorsieht und dort heißt es ja dass sie sehr stark sich an dem who Ansatz Health in all policies orientieren was heißt das konkret.

00:02:48: Die Währung hat damit ein Konzept vorgelegt was ich rundum gut finde was im Kern bedeutet das

00:02:55: jede politische Entscheidung auch eine gesundheitliche Auswirkung für die Bevölkerung hat also nehmen wir die Energiepolitik da wo Kohlekraftwerke

00:03:04: imitieren sind die Entwicklung von Lungenerkrankung stärker verkehrt.

00:03:11: Da wo Menschen an viel befahrenen Straßen Leben sind Herz-Kreislauf und Lungenerkrankungen verstärkt zu sehen ob Kinder auch die Stadtentwicklung hatte eine große spielt eine große Rolle.

00:03:21: Kinder Möglichkeit haben draußen zu spielen zu toben sich zu bewegen das hat nachweislich

00:03:28: Einfluss auf deren Gesundheitschancen im Moment und für

00:03:32: die ganze Zukunft also die politischen Entscheidung die wir treffen die Treffen der eben auch für die Gesundheit der Bevölkerung und das bedeutet half an hour policies und das

00:03:43: bedeutet ein regionalen Einsatz in den Städten in den Kommunen zu

00:03:48: gucken wie man gesundheitsförderliche Grundbedingungen Lebensbedingungen in den Alltagswelten besser

00:03:54: entwickeln kann und zur Verfügung stellen kann für die Menschen das gilt übrigens nicht nur für Kinder sondern auch für alte Menschen.

00:03:59: Ja ist das möglicherweise auch eine Schwachstelle ein schwach.

00:04:04: Descent 2015 verabschiedeten präventionsgesetzes weil hier der Fehler gemacht wurde vielleicht doch zu stark das silodenken also in den einzelnen Gruppen halt fortzuschreiben.

00:04:16: Absolut wir waren ja froh dass es endlich überhaupt dann Präventionsgesetz gab aber es hat eben

00:04:22: erhebliche Schwachstellen und die größte Schwachstelle ist dass sie nicht dass die Prävention nicht von den Alltagswelten her umfassen von den Alltagswelten her gedacht wird dass sie

00:04:34: zu stark noch auf das individuelle Verhalten setzt also die Krankenkassen

00:04:39: bieten ja seitdem mehr Ernährungsberatung an mehr Kochkurse Rückenkurse und das ist auch alles nicht schlecht aber wir wissen dass es

00:04:48: kein besonders starken nachhaltigen Effekt hat und was ein Defekt für Prävention für Gesundheitsförderung hat ist eben ob Kinder.

00:04:57: Träume haben wo sie toben können ob es gutes und gesundes Essen in Kita und Schule gibt ob es mehr Gesundheit wissen in der Breite der Bevölkerung gibt und auch beispielsweise ob alte Menschen im Quartier

00:05:10: sichere Fußwege haben Anreize haben noch zum beckerturm Kaufladen neben anzugehen und dadurch den Anreiz haben aus dem aus dem Haus

00:05:20: zu gehen sich mit anderen Menschen zu treffen all das sind gesundheitsfördernde Ansätze in den Lebenswelten und die müsste man viel stärker in einem.

00:05:29: Künftigen Präventionsgesetz abbilden und wie alt sind es 90 die Grünen stehen ja sehr dafür dass dieses Präventionsgesetz auch noch mal in diesem Sinne wie es kurz skizziert habe

00:05:39: reformiert wird Kappert-Gonther, doch noch mal jetzt ganz konkrete zu ihrem Antrag oder zum Antrag Bündnis 90 die Grünen

00:05:47: die haben es eben schon erwähnt dreh und Angelpunkt ist das Thema natürlich co-operation aber Hand aufs Herz wenn sie sich die vergangenen 30 Jahren geführten 30 Jahre mal anschauen

00:05:57: sicher die Mauern angeht zwischen ambulanter und stationärer Versorgung eigentlich eher höher geworden als dass sie niedriger geworden sind das hat unlängst auch noch mal der Vorsitzende Sachverständigenrates Professor Ferdinand Gerlach ja auch noch mal bestätigt

00:06:12: die Mauern müssen weg ich frage sie wie.

00:06:15: Also diese starren Sektor Grenzen die wir im Gesundheitswesen haben zwischen den Bereichen stationär ambulant und der Gesundheit

00:06:23: öffentliche Gesundheitsdienst kommt ja eben auch viel zu wenig vor diese Stacheln ganzen die Schaden den Patientinnen und Patienten und sie haben es ja in ihrer Begrüßung gesagt ich habe 25 Jahre lang als.

00:06:35: Denn gearbeitet Fachärztin für Psychiatrie Psychotherapie sowohl im Krankenhaus als auch über 10 Jahre in meiner eigenen Praxis und es war immer so dass es.

00:06:44: Für die Patientinnen und Patienten gut lief wo die Menschen aus dem stationären aus dem ambulanten Bereich die Profis gut miteinander kommuniziert haben und das darf man eben nicht.

00:06:57: Den Individuen überlassen sondern muss grundsätzliche Strukturen schaffen dass diese sektorgrenze neben nicht

00:07:04: zum Schaden der Patientinnen und Patienten fungieren wir haben recht dass wir da seit Ewigkeiten dran sind sowohl was die Gesundheits Akteure anbelangt als auch politisch das bedeutet aber ja nicht dass man sich damit zufrieden geben sollte ich

00:07:19: hoffe dass wir die Reform der Notfallversorgung die ja tatsächlich so langsam jetzt

00:07:25: da man Fahrt aufnimmt wo ein gemeinsamer Tresen implementiert werden soll wo es auch wo die allermeisten gesundheitspolitische natural sie sich auch einig sind dass es eben ne.

00:07:35: Engeren Zusammenschluss zwischen

00:07:37: der Krankenhäuser in unten niedergelassenen Sektor geben muss dass diese Reform der Notfallversorgung auch als Blaupause dienen kann für

00:07:45: Meerrettich übergreifende Versorgung damit du es eben nicht mehr eine besondere Situation ist wenn Patient den Patienten nicht an sektorgrenze scheitern sondern

00:07:54: FSG Regel wird also ich

00:07:56: in einer Politik immer das tun was man für richtig hält und den Mut nicht verlieren und dann entsprechende Vorschläge machen und da auch

00:08:05: optimistisch bleiben dass sich die Vernunft doch noch mal durchsetzt umschreiben damit ja eigentlich den Begriff der erforderlichen Flexibilität

00:08:14: die man die man braucht um das realisieren zu können und dann heißt es dass man dies am ehesten ja auch in Gesundheitsregionen setzen kann.

00:08:24: Dann haben wir ja einige Musterbeispiele gesundes Kinzigtal bzw die Postbank gesundheitsnetze

00:08:31: der Knappschaft dir schon seit einigen Jahren existieren bundesweit aber nicht so richtig zum Fliegen kommen woran liegt das aus ihrer Sicht.

00:08:40: Folgeantrag geht ja noch mal über das hinaus was sie jetzt

00:08:44: mit diesem Beispiel Projekten als Gesundheitsregionen geschrieben haben uns geht's ja einerseits um die Vernetzung der Akteure und andererseits eben darum dass man

00:08:54: in den Lebenswelten in der Stadtplanung in der Entwicklung von Quartieren im Gesundheits

00:09:00: Förderung und Prävention automatisch mit denkt und es stimmt dass wir bisher auch was diese Kooperation Strukturen anbelangt.

00:09:09: Wenige

00:09:11: Regionen haben wurde es gut funktioniert die dieses Thema angehen und das liegt auch daran gibt natürlich nie denn einen Grund sondern immer mehrere aber es liegt eben auch daran dass sie jeweils amtierende Regierung Rezept keine Priorität auf dieses.

00:09:25: Thema gelegt haben und das macht ja auch der bestehende Paragraph 140 ein Titel schon deutlich da wird ja gesagt.

00:09:32: Besondere Versorgung und aus unserer Sicht aus meiner Sicht ist das eben schon einen.

00:09:38: Ein falscher an Dank es geht nicht um Sandra Versorgung sondern es muss um die Regelversorgung gehen bisher wurde immer der Modellcharakter.

00:09:47: Betont von diesen Gesundheitsregionen und das Ganze eben ja so als

00:09:54: selektiv vertragliche Spielwiese betrachtet und sie wissen ja auch dass unter Union und FDP damals noch so einem gezielt Wirtschaft.

00:10:03: Igkeit Vorgaben installiert wurden die dann als Bremsklötze sich einfach herausgestellt haben und es ist inzwischen wieder entfernt worden aber dann wurde der Witz

00:10:12: dr regionalversorgung gestrichen und so sieht man dass das nicht zusammen passt und man muss den regionalen Akteuren mehr

00:10:20: Verantwortung geben denn sie kennen ihre Region Amberg

00:10:23: blablacar.de Kappert-Gonther bei den Paragraphen 140A sie fahren und ja klare Regelung zu Sektor und Indikationen übergreifende population orientierte und regionale Versorgungsverträge nun die Möglichkeit hat der Gesetzgeber das haben sie eben selbst erwähnt ja schließlich geschaffen.

00:10:41: Neuerdings wissen wir ja dass der dass die Koalition im Versorgungs verbesserungsgesetz das jetzt kürzlich vorgelegt wurde als Entwurf

00:10:51: ja an diesen 140er noch mal dran gehen möchte und auch hier noch mal die Möglichkeiten erweitert möchte warum reicht das denn aus ihrer Sicht alles nicht aus.

00:11:01: Also erstmal ist es richtig was sie sagen dass im Entwurf des versorgen verbesserungsgesetz ist Verbesserung für den 140ah vorgesehen sind und das finden wir richtig aber Bescheid gleichzeitig ja auch das Problem aber wir haben schon.

00:11:15: Ganz viele sperrangelweit die Türen jetzt sollen noch weitere offene Türen hinzugefügt werden aber niemand geht durch

00:11:23: weil es zu wenig Anreize gibt für die Personen die in ihren Sektoren arbeiten im stationären im ambulanten Bereich

00:11:31: diese neuen Versorgungsformen auch mal auszuprobieren und es gibt auch für die Kassen

00:11:37: bisher zu wenige Anreiz es gibt ja Kassen wie z.b. die AOK Baden-Württemberg die da wirklich ganz ganz innovativ unterwegs ist Vorreiter ist genau wie sie sagen also.

00:11:49: Ist jetzt schon möglich aber grundsätzlich ist es so dass Menschen ja um Auswahl groß.

00:11:56: 20 raus zu entwickeln auch zusätzliche Anreize brauchen und das.

00:12:00: Fordern wir eben mit unserem Antrag dass wir ganz klaren Willen des Gesetzgebers noch mal formulieren der daneben auch sanften Druck aus

00:12:09: übt und dass Kommunen Landkreise Gesundheitskonferenzen eben ihre Kasse.

00:12:14: Auffordern können solche Verträge abzuschließen und dass die Kassen an begründen müssen warum das in ihrer Region vielleicht.

00:12:21: Nicht möglich ist das bedeutet ja nicht im wie jeder muss das jetzt so machen aber dass dieser Gedanke sich in den Regionen noch mal mehr etabliert daher

00:12:30: in der Hoffnung also in dem Kontext ich möchte zwei Punkte Ihre Antwort gerne aufgreifen wollen in dem Kontext setzen sie ja auch Förderung man kann das definieren als sanften Druck in Richtung Krankenkasse indem sie sagen

00:12:41: Meine Termine LOGI sie versuchen sie mit höheren Zuweisungen zu locken aus dem Gesundheitsfond und das über 10 Jahre gibt es da schon eine konkrete Vorstellung wie viel das unterm Strich kosten könnte.

00:12:54: Wir schlagen jetzt ganz bewusst noch keine konkrete Summe für vor aber die müssen natürlich so hoch sein dass ich eine spürbare Anreiz.

00:13:02: Daraus entwickelt aber mir ist wichtig wird es auch nicht allein bei den Katzen Abladen sondern sie sind ein wichtiger Akteur aber es

00:13:09: geht wirklich darum dass grundsätzlich den Verantwortlichen in der Gesundheitspolitik und den Verantwortlichen in den verschiedenen Sektoren dieser Gedanke wird meine es jetzt ernst ist nicht nur immer also schau Fans

00:13:22: da reden ja sektorübergreifende Versorgung ist schöne müssen Sektor Grenzen von Gunsten der Patientin überwinden sondern dass ich auch wirklich

00:13:31: etwas tut es gibt ja und jetzt der zweite Teil meiner Frage es gibt ja Regelungen im SGB V etwa den Paragraph 90A wonach die Player Land also die Landesvertreter

00:13:43: dann Kassenärztliche Vereinigung landeskrankenhausgesellschaft und Vertreter aus der Krankenkasse sektorübergreifende Modelle organisieren können und das nicht erst seit gestern warum sollte das denn jetzt besser

00:13:56: laufen indem sie möglicherweise diesen Gremium mehr Kompetenz mehr Macht geben.

00:14:04: Also bisher ist das ja so dass die 90Ah trainieren grundsätzlich total gute Idee sind ich habe mich damals sehr gefreut als die.

00:14:13: Entwickelt wurden aber die haben keine wirkliche Gestaltungsmacht und natürlich muss man den Beteiligten sitzen da ja die ganzen Beteiligten zusammen

00:14:23: wie eben in ihren Sektor in ihren Sektoren denken und deshalb braucht man natürlich noch mal eine andere

00:14:31: Uhr die sagt ihr habt ihr noch mal also seine Verantwortung auch für eine Region der das 90A Gremium hat ja bisher

00:14:40: keine Verantwortung es hat gewisse Chancen und die werden aber landesweit bisher zu wenig genutzt also muss man mehr Verantwortung in der Gestaltungsmacht da rein geh.

00:14:49: In diesem Antrag sprechen Sie ja auch von einer generellen Neuordnung der Arbeitsteilung im Gesundheitswesen und der Forderung nach einer.

00:14:58: Nach einem allgemeinen heilberufegesetz heißt das jetzt übersetzt für Erze die uns zuhören Tätigkeiten und Verantwortung müssen sie künftig ab

00:15:08: geben ich kann dir nur sagen damit treffen sie ja dann einen Nerv der mit Sicherheit Proteste ihre ärztlichen Kollegen auslösen durfte.

00:15:16: Das für eine Diskussion die wir schon ganz lange führen die ich auch auf den Podien immer Führer aus meiner Sicht auch hier als langjährig tätige Ärztin ist es so dass wir uns ja überhaupt keinen Zacken aus der Krone brechen wenn ja wenn der anerkennen dass andere Gesundheit.

00:15:30: Berufe auch viel können und ja auch im übrigen zunehmend mehr

00:15:34: können und auch akademisch ausgebildet werden wie wir es bei den Hebammen sehen wie das bei dem physiologo Therapeutin sehen wie wir es auch in der Pflege zunehmend wen

00:15:44: werden wir wenn wir mal über unseren nationalen Tellerrand hinaus gucken und z.b. in die skandinavischen Länder gucken dann sehen wir ja wie

00:15:52: Zusammenarbeit auf Augenhöhe von verschiedenen Gesundheit.

00:15:56: Berufe neben auch den Ärztinnen ausgesprochen gut funktioniert und das hat auch was mit gegenseitigen Respekt zu tun und auch was damit dass die Ressource Arzt eine sehr wertvolle Ressource ist.

00:16:08: Und es macht keinen Sinn dass Ärztinnen und Ärzte Dinge tun sollen die andere mindestens ebenso gut können

00:16:18: und da wäre ich also ein gespaltenes oder ein geteiltes Echo also von den Standesvertretung gibt es dafür tatsächlich Kritik also wir

00:16:27: diskutieren das ja sehr vehement auch auf den Podien aber von vielen jüngeren Ärztinnen und Ärzten so in der Fläche den ich hier auch in den Erken Häusern spreche wird dieser Vorschlag sehr positiv aufgenommen also ich glaube das.

00:16:42: Der Vergangenheit angehört dass wir zu Engels

00:16:46: Bilder von Hardenberg für was im Gesundheitswesen verantwortlich ist und natürlich gibt es sowas wie einen ärztlichen klickt und um eine besondere Verantwortung von Ärztinnen und Ärzten für die Diagnose

00:16:59: die Therapie und das ist damit ja auch nicht adressiert sondern es geht darum dass wir ihn

00:17:04: so Grenzbereichen z.b. wenn wir die notfallsanitäterin uns an die Täter uns angucken die sind hervorragend ausgebildet und sind häufig oder meistens die die die ersten sind am Notfallort müssen aber für bestimmte Intervention Watt.

00:17:20: Die Ärztin oder der Arzt kommt und sagt so jetzt sprich mal und das ist zulassen der Patientin das muss

00:17:26: niemanden was und die meisten Notärzte die ich zumindest keine finden das auch vernünftig dass man da zu einer gesetzlichen Neuregelung kommt und in diese Richtung adressiert dass der Vorschlag

00:17:36: aber genau auch daran schraubt ja aktuell die Koalition gestatten Sie mir noch kurz zwei Fragen zum Schluss die eine Frage was mich etwas irritiert hat ist der Gesundheitsberufe rate den sie etablieren wollen

00:17:49: und ich habe mir natürlich sofort gesagt bitte nicht schon wieder ein Gremium bitte nicht noch mehr Bürokratie im ernst

00:17:56: was was spricht für einen solchen Rad und was könnte man gegebenenfalls dafür streichen oder was wäre dafür verzichtbar.

00:18:04: Also das worüber wir gerade gesprochen haben spricht dafür wir können nicht den einzelnen Standesvertretung alleine überlassen sich mit den

00:18:14: modern und neuen Anforderungen eines sich ändernden Gesundheitswesens zu beschäftigen also es wird neue Arbeitsfelder geben.

00:18:23: Neue Qualifikationen die gefragt sind und es muss ja ein Gremium geben was die Gesamtperspektive einen was ist wirklich für unser Gesundheitswesen und da in erster Linie für die Betroffenen die Patientinnen und Patienten

00:18:37: sind frei und da kommt eben diese Idee des Gesundheitsberufe Rates in spiel die noch mal

00:18:43: neu entwickeln kann welchen Prozess zur Berufsfindung oder der Weiterentwicklung von Ausbildungsinhalten muss man wie steuern

00:18:52: und auch als Beratungsgremium für die Politik funktionieren weil es geht mir ja nicht darum und uns als grün und ich hoffe den wenigsten in der Politik.

00:19:01: Dass man die Dinge so Überstunden sagt wir wissen es irgendwie besser als die Beteiligten die im System arbeiten ich bin nun Sonderfall weil ich so lange als Ärztin gearbeitet habe aber auch ich brauche ja

00:19:13: Eheberatung von denen die jetzt direkt in den in den Häusern arbeiten und da stellen wir uns vor der Song Gesundheitsberufe raten wertvolles Instrument sein könnte Frau Körperkontakt.

00:19:26: Ich zitiere uns geht's ums Ganze auch morgen gut versorgt

00:19:30: die neuen Gesundheitsregion Zitat Ende das müsste ihn insofern bekannt vorkommen weil es nämlich in fraktionsbeschluss ihrer Partei ist aus dem Sepp

00:19:39: timber 2016 so ist dieser Beschluss überschrieben meine Frage jetzt an Sie warum soll heute das klappen was offenbar damals nicht geklappt hat also.

00:19:49: Alter Wein in neuen Schläuchen und es Bürste formulieren.

00:19:53: Ja sie haben genau recht einen 2016 haben wir in einem fraktionsbeschluss genau das geziert wie wir uns eine moderne Gesundheitsversorgung in den Regionen vorstellen und seitdem haben wir.

00:20:05: Vielen vielen aktuellen im System m diskutiert wie man das umsetzen kann und der aktuelle Antrag skizziert ja.

00:20:12: Viel stärker die Maßnahmen mit der RA Hilfe wir in Richtung mehr Gesundheitsregionen kommen also es stimmt die gleiche oder die die.

00:20:22: Die grundsätzliche Überzeugung dass wir Region brauchen mehr Zusammenarbeit brauchen

00:20:28: medipark einem Patienten in den Mittelpunkt stellen und dass dieser neue Antrag unterlegt deshalb konzeptuell noch mal sehr viel dezidierter und dann hoffen wir dass oder vorankommen.

00:20:38: Ja Gesundheit verbessern Patientenbedürfnisse in den Mittelpunkt stellen auf Anreize setzen dabei ganz wichtig die Kooperation unter den Akteuren vielleicht das eine.

00:20:48: Geben und das andere dafür hinzubekommen

00:20:52: ein starker Antrag in Corona Zeiten der sicherlich in den nächsten Wochen und Monaten auch noch heftig diskutiert werden wird Frau Dr Kappert-Gonther sieht heute die Chancen besser als im Jahr 2016 das ist ein ähnlichen Antrag.

00:21:06: Grünen gegeben hat die Frau Doktor Kappert-Gonther ich danke Ihnen ganz herzlich für das Gespräch.

00:21:13: Music.

Über diesen Podcast

ÄrzteTag - der tägliche Podcast der "Ärzte Zeitung". Wir blicken kommentierend und persönlich auf den Tag, wichtige Ereignisse und Meilensteine. Wir laden Gäste ein, mit denen wir über aktuelle Ereignisse aus Medizin, Gesundheitspolitik, Versorgungsforschung und dem ärztlichen Berufsalltag reden.

von und mit Ärzte Zeitung

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