ÄrzteTag

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00:00:00: Music.

00:00:13: Herzlich willkommen beim ÄrzteTag den Podcast der Ärztezeitung mein Name ist Hauke Gerlof ich bin stellvertretender Chefredakteur und Ressortleiter Wirtschaft.

00:00:22: Unser Thema heute ist die elektronische.

00:00:25: Die vergangene Woche vom Bundesrat endgültig in vielen Paragraphen rechtlich fest geklopft worden ist.

00:00:32: Rich Der Bundesrat hat das patientendatenschutz Gesetz verabschiedet und Kern dieses Gesetzes ist nun mal die Fa.

00:00:39: Von verabschiedeten Paragraphen zur Anwendung ist es allerdings oft ein weiter Weg und noch bleibt tatsächlich vieles abstrakt.

00:00:49: Da lag es nahe einmal einen Pionier des impfmanagement will ich mal sagen hier vor das Mikrofon zu holen der seit Jahrzehnten daran arbeitet Ärzte und Patienten mit Software zur Seite zu stehen um die Impfquoten zu erhöhen

00:01:04: und der nun mit strukturierten Datensätzen in einer elektronischen Patientenakte gekoppelt auch mit einer App für den Patienten.

00:01:13: Dem Ziel seiner Träume einen großen Schritt näher kommen könnte.

00:01:19: Der Allgemeinmediziner und von der Gesellschaft zur Förderung der impfen Medizin geht's im.

00:01:25: Allgemeinmediziner im Ruhestand dr Hans-jürgen Schroers.

00:01:29: Herr Doktor schwörs ich begrüße Sie herzlich am Telefon guten Tag Herr Gerloff vielen Dank für die Einladung und für die Gelegenheit hier etwas zu tun.

00:01:39: Ja Herr Doktor Schröders die heutige Folge des ÄrzteTag sie könnten wir ja auch ePA konkrete nennen

00:01:45: dennoch arbeitet ja fast niemand mit medizinischen Datensätzen in einer einrichtungsübergreifende Patientenakte die muss ja auch erst Datensatz für Datensatz aufgebaut werden Stein auf Stein sozusagen.

00:01:58: Einen dieser Bausteine haben sie in den vergangenen Jahren mitgestaltet das impfmanagement.

00:02:03: Wir haben einen elektronischen Impfpass mitentwickelt und sie haben in vielen Jahren eine Software zum impfmanagement aufgebaut.

00:02:11: Dafür sind sie mit ihrem Team vor kurzem sogar ausgezeichnet worden mit einem Sonderpreis beim MSD gesundheitspreis.

00:02:19: Was ist eigentlich das Besondere daran er dr Schroers die KBV ist doch auch gerade mit höchstem Auftrag dabei etwas ähnliches zu entwickeln oder.

00:02:29: Ja Herr Gerloff sie haben recht zwischen unseren Systemen und dem KBV Projekt gibt es war Berührungspunkte aber es sind zwei grundsätzlich verschiedene Sachen wir müssen unterscheiden zwischen dem impfmanagement System dass sie ansprechen.

00:02:42: Und in medizinischen Informationsobjekt dass man ja auch Bio nennt dass die Kids KBV definiert hat.

00:02:49: Das erste Mal hatte dieses impfmanagement System ist eine Entscheidungshilfe Software.

00:02:54: Die auch als Medizinprodukt in der Impfpraxis funktioniert und den Impfstatus preisgibt und auch in erinnerungssystem generieren und erstellen kann.

00:03:04: Das Mio impfen der KBV hingegen ist eine reine digitale Speicherung des bekannten gelben papiergebunden Impfpasses in der ePA.

00:03:14: Ikbv hat mir diesen Mio impfen einen inhaltlichen und technischen Standard entwickelt da so ist sie auch von der gematik beauftragt worden damit eben der elektronische Impfpass in der ePA interoperabel ist.

00:03:27: Dazu gehören daneben Systeme wie snomed also Nomenklaturen internationale aber auch übertragungsformat Stichwort Feier kommt von HL7.

00:03:37: Und das ganze war über so ein längerer Prozess in dem die KBV auch Experten und verwende einen bezogen hat und wir waren über den Hausärzteverband auch daran beteiligt,

00:03:46: was ist denn ihr Ziel mit der Ems Software ich habe ja eben schon mal angedeutet es geht um im Pfoten oder.

00:03:54: Ganz genau eins der größten Ziele ist natürlich die Steigerung der Impfung

00:03:59: aber dafür muss man bestimmte Dinge miteinbeziehen erstens müsst der Impfpass sicher gespeichert werden ich glaube das ist das Wichtigste was wir die wichtigste Aufgabe vor der wir heute stehen sicher wissen sie das.

00:04:11: BZgA kürzlich eine Untersuchung gemacht hat und herausgefunden hat dass jeder für seinen Impfpass verliert.

00:04:18: Und das ist natürlich mit hohen Kosten verbunden auch für die Kostenträger aber auch mit Unannehmlichkeiten natürlich vor dem für den Patienten der neu geimpft wird,

00:04:26: hatte die sichere Speicherung ist ein Ziel dieses Systems ein anderes Ziel ist die Unterstützung des Qualitätsmanagements in der Praxis.

00:04:36: Das ist eh Mist evidenzbasiert und auch als Medizinprodukte ce-konform noch ausgewiesene inf Experten

00:04:42: fliegen das ganze und es wird auch nicht ständig aktualisiert und dazu gehören nicht nur die Standardimpfungen sondern noch alle indikationsimpfung sowohl bei berufliche Exposition als auch bereisen.

00:04:53: Und ein drittes Ziel ist die Generierung eines infrico.

00:04:57: Derin freecall ist ja eine wirklich wirksame Maßnahme das haben etliche Untersuchungen auch gezeigt national und international um die Impfquoten zu verbessern.

00:05:07: Und letztendlich noch vielleicht als ich als Schluss

00:05:11: bist du diesen zu Ihrer Frage ist unterstützt auch das Praxisteam denn das Impfen ist mittlerweile sehr komplex geworden auch durch die verschiedenen Empfehlungen wir haben in Sachsen eine Siku

00:05:22: in der Bundesrepublik für alle Länder eine STIKO wir haben nationale.

00:05:27: Länder impfvereinbarung wir haben Satzungsleistung freiwillige Leistungen der Kassen was Impfung betrifft das ist also ein komplexes Thema auch was die Abrechnung und die Begründung betrifft sodass das Praxisteam hiermit unterstützen.

00:05:40: Haben Sie denn Daten dazu ob das Ziel eben diese Impfquoten zu steigern mit diesen Modulen die sie in ihrer impfmanagement Software haben erreichbar ist oder in Reichweite ist.

00:05:52: Ja also es gibt es Studien der LMU München die mitunter zu ca-125 Praxen das Impfprogramm im Stock.

00:06:01: In auf deren Erfahrung ja das im Stock in everoad bei mehr als 130.000 ins peasant

00:06:07: gewonnen hat über mehrere Jahre hin wurden retrospektiv Praxen ausgewertet die das System nutzen und es hat sich ein Hoch signifikanter Anstieg der Impfquoten.

00:06:16: Ergeben insbesondere bei Blinden Influenza bei Pneumokokken aber auch bei Masern.

00:06:21: Und besonders auch bei den integrations Patienten bei denen also die die Impfung besonders nötig haben wie chronisch kranke Person.

00:06:29: Hatte das hat sich gezeigt und jetzt was sie was die Zukunft betrifft haben wir gerade einen Studiendesign entworfen um auch in Zukunft dieses Projekt zu begleiten.

00:06:38: Und auch also ihr beide ihren.

00:06:40: Vielleicht eine kleine Zwischenfrage die Praxis oder die Erfahrungen Medizin ist ja auch eine Erfahrungswissenschaft wie hoch waren denn die Impfquoten früher in ihrer Hausarztpraxis.

00:06:52: Das ist unterschiedlich also bei denen Influenza bei der Influenza hatten wir bei den grones kranken Patienten zwischen 18 und 60 Jahren also nicht mal bei den Renten die ja.

00:07:02: Relativ freut sich gegen Grippe geimpft sein sondern eigentlich bei dem jungen Klientel was auch arbeiten muss Familie hat die zur Verfügung stehen müssen in der Gesellschaft bei diesem Klientel haben sich die Impfquoten um das drei bis vierfache

00:07:14: erhöht gegenüber dem was wir in der Bundesrepublik insgesamt haben das heißt wir haben influenza Impfquoten von 60 bis 70%,

00:07:21: und bei dem Pneumokokken hatten wir zwei bis dreifach so hohe Impfquoten bei den Praxen die das System nutzen Sie bei diesem Klient genannten Klientel und die lagen bei etwa 50 bis 60%,

00:07:33: und auch die Masernimpfung die untersucht wurde bei Frauen im gebärfähigen Alter das ist ja eine Indikation die die Ständige Impfkommission herausgegeben hat,

00:07:41: also bei der Masern für gebärfähige Frauen ist die Quote verdoppelt worden durch die in diesem Praxen die dieses System benutzen also es gibt schon ganz gute Zahlen aus der Vergangenheit weltweit und das haben auch Studien gezeigt

00:07:55: wie scheint es so ein System wohl auch nicht zugeben,

00:07:58: jedenfalls haben wir nichts um die Doktoranden nichts gefunden ich finde immer wieder faszinierend wenn ich wenn ich diese Geschichte mir anschaue das ist dieses.

00:08:07: Dass die impfmanagement Software die anders Praxisprogramm angeschlossen ist oder die Praxisteil.

00:08:14: Praxis Programms ist der Praxis-EDV daneben jetzt die ePA die neu dazu kommt in die die Daten dann strukturiert fließen können und wiederum auch die Patienten.

00:08:26: Über die vielleicht der Patient dann erinnert wird und auch angebunden wird an dieses ganze Gesamtkonstrukt können Sie dieses Zusammenspiel vielleicht noch mal so ein bisschen,

00:08:36: rübermachen konkret beschreiben.

00:08:38: Also im Prinzip kann man drei Komponenten unterscheiden im Mittelpunkt steht das Praxis impfmanagement in der Impfpraxis es heißt im Stock NT und dieses ins Management System von dort aus werden alle Funktionen gesteuert

00:08:52: auf der einen Seite kann die Patientenakte über das KV-SafeNet bedient werden.

00:08:58: Zum anderen kann aber auch die Impfpass App über eine sichere Kupplung mit dem Patienten bedient werden der Patient entscheidet sich welche Speicherung und Erinnerung erwünscht.

00:09:07: Wie Sie sicher wissen haben gibt es ja auch Untersuchung dass die Eva nicht unbedingt auf hundertprozentige Gegenliebe stößt.

00:09:15: Ich finde das schade aber wir müssen mit der Realität leben,

00:09:19: und der Patient der sich z.b. nicht gegen die Eva entscheidet muss nicht auf seine impfdokumentation verzichten wenn er z.b. dann sich für die app entscheiden,

00:09:28: die App ist II die zweite Säule.

00:09:31: Insbesondere auch die familienfunktion das heißt Sie können mit der app Kinder oder auch Großeltern aufnehmen die z.b. kein Smartphone haben oder keins bedienen können.

00:09:39: Wenn wer sich für die App-Nutzung entscheidet,

00:09:42: der kann dann auf Wunsch auch regelmäßig über Push-Nachrichten durch die dritte Komponente nämlich durch den Cloud-Server an die Impfungen erinnert werden

00:09:50: ein kleines Beispiel ich habe z.b. heute morgen schon die Info bekommen das war mir eine Grippe Impfung notwendig ist weil ich in dieser Saison noch keine hatte und das kam über diesen Cloud Server.

00:10:00: Also drei Komponenten des Praxismanagement system I II die App für den Patienten und drittens der Cloud Server der die App bedient.

00:10:11: Und über das Managementsystem kann gesteuert werden ob man die ePA ansteuert oder ob man die App ansteuern und wäre jetzt gesagt eben über KV-SafeNet in Zukunft dann wahrscheinlich über Kim oder wie kann man sich das vorstellen.

00:10:23: Das KV-SafeNet ist ja kv-connect sagt man auch das ist ja eine sichere Verbindung über die der Arzt über die entsprechenden Route aufnehmen kann wir machen das ja auch schon,

00:10:34: jetzt schon über einem Jahr mit der AOK Plus und der KV Sachsen in Sachsen und Thüringen.

00:10:39: Doch hörte eben der elektronische Impfpass über dieses System was ich gerade beschrieben habe in die Eva der AOK PLUS geleitet und der Patient kann dort über seine online-geschäftsstelle

00:10:49: nicht eine App aber über die online-geschäftsstelle am Monitor oder über das Handy sein im Status sehen

00:10:54: das ganze wird dann übrigens auch durch diese klappt durch diesen Cloud-Server den wir ja als dritte Komponente anbieten wenn mit einer Erinnerungsfunktion Versehen dass das Ganze funktioniert jetzt schon hat.

00:11:05: Ich denke mal mindestens anderthalb Jahre.

00:11:07: Machen die Praxis EDV Hersteller da eigentlich mit also es ist ja immer so eine Frage mit mit den Schnittstellen

00:11:17: praxisverwaltungssysteme zur Verfügung gestellt die können Sie wenn Sie möchten implementieren das haben auch schon die meisten Systeme gemacht ich würde sagen 70 bis 80% der Ärzte in Deutschland,

00:11:30: können auf dieses System zurückgreifen leider tun ist noch nicht alle ins Praxen aber können drauf zurückgreifen weil eben auch einige der großen Hersteller.

00:11:39: Glaube ich nicht arbeitet über 25 Hersteller die diese Schnittstelle anbieten,

00:11:42: wir haben aber auch die Möglichkeit für die Hersteller die sich noch etwas zurückziehen die Möglichkeit über die gdt-schnittstelle die ja.

00:11:50: KBV Standard ist anzubinden das aber nicht ganz so elegant und hat auch kleinere Nachteile aber wie gesagt die Art Software-Hersteller also die PVS.

00:12:01: Sind im Prinzip sehr aufgeschlossen die müssen noch mal überlegen wenn die ihn demnächst 1 Mio also ein Medizin ist Informationsobjekt bieten müssen das heißt in die Akte übertragen müssen bei der Patient das wünscht,

00:12:13: 2022 hatte ja sogar recht das Recht darauf dann muss ja irgendwie das arztsystem was zur Verfügung stellen damit das überhaupt funktioniert und wenn sie das nicht selbst programmieren müssen das sind etliche Systeme natürlich,

00:12:26: und dann greifen sie auf so eine externe oder so eine implementierte Software zurück oder Sonnensystem zurück wie wir es jetzt hier gerade.

00:12:34: Banditen kostet dann eigentlich im Stau Kenny den Anwender also die Praxis den Arzt dann Geld also gibt's gibt's da nicht Lizenzgebühr oder sowas,

00:12:44: ja bitte eine Software die Lizenzgebühr wird in fast allen arztsystem über die arztsysteme erhoben die legen auch den Preis fest da kann man die Software erwerben gegen einen einmaligen Preis und gegen monatliches Support und hab

00:12:57: steht Gebühren das entscheiden die Arzt Software-Hersteller

00:13:00: ganz interessant ist jetzt z.b. bei dem Projekt in Sachsen und Thüringen von der AOK PLUS da werden die Ärzte dir daran teilnehmen.

00:13:09: Ist der parat für diese digitalisierungsprozesse honoriert und so wie ich weiß wird ja auch in wenigen Tagen oder vielleicht ein zwei Wochen

00:13:18: das ist ihm in Niedersachsen bei der AOK eingeführt zusammen mit dem Haut dortigen Hausärzteverband und auch da gibt es Honorar Verbesserungen für die Praxen die daran teilnehmen insofern

00:13:28: ist das Ganze sicherlich für die Praxen nicht so.

00:13:32: Normal bedeutsam oder auch nicht zu dritt nicht in den Vordergrund denn alleine durch die Steigung der Impfquoten und sie wissen ja das sind nach wie vor Gott sei Dank BC freie Leistungen,

00:13:42: Serviceteam amortisiert sich auf jeden Fall

00:13:45: ein bis zwei Impfungen mehr im Monat und und sie haben die Gebühren die sie bei den arztsysteme bezahlen müssen aus,

00:13:52: na ja so wie Sie es beschreiben ist das eigentlich keine Zukunftsmusik mehr ne also wie viel Anwender sind da schon drin was ist schon realisiert.

00:14:02: Es ist im Prinzip alles realisiert alle Komponenten die ich vorhin beschrieben habe funktionieren sie sind zum größten Teil sogar mittlerweile aus der Pilotphase raus im im Einsatz

00:14:14: es funktioniert mittlerweile auch die Anbindung an die ePA.

00:14:19: Und wir können auch mit diesem neuen von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung definierten Mio impfen Standard können wir aufwachen

00:14:28: und können das sobald ich irgendeine Krankenkasse mit eine HEPA meldet die den Mio Standard

00:14:35: nutzen möchte können wir die ersten Pilotversuche starten wir sind bereit das System steht und wie gesagt Einzelkomponenten haben schon seit

00:14:43: sind schon seit einigen Jahren auch im Einsatz wir stehen ja auch unmittelbar vor der Einführung einer

00:14:50: Neuen Versorgungs Sektion sagen wir mal also die die geistig wenn er jetzt wahrscheinlich bald starten also die ersten die Gas

00:14:58: werden vom BfArM gelistet sie haben jetzt gesagt sie sind medizinprodukt.

00:15:03: Mit ihrer Software die haben auch gesagt das ist als App dann auch dem Patienten zur Verfügung gestellt wird haben sie sich eigentlich schon als Tiger beim BfArM beworben.

00:15:13: Ja wir haben uns noch nicht beworben aber die wir sind in den Vorbereitungen sie müssen sich hier bei der Giga vorstellen

00:15:20: es war als Fast Track Verfahren bezeichnet worden von dem vom Bundesministerium aber so fast in Anführungsstrichen ist das ganze nicht sondern ist es ein sehr sehr großer Verwaltungsaufwand die Formulare sind Seiten lang die man dort ausfüllen muss und wir sind bekloppt befinden uns gerade in den Vorbereitung wir haben beispielsweise jetzt das

00:15:38: Medizinprodukt für das System anmelden müssen das läuft gerade und muss vom LAGeSo also vom Landesamt für Gesundheit hier in Berlin noch

00:15:47: zertifiziert werden bzw gebilligt werden wir haben jetzt nicht vorhin schon erwähnte das Studiendesign entworfen weil auch die das BfArM

00:15:57: wir gerne einen einen einen Studien im Entwurf haben will wie das Ganze zu validieren ist

00:16:04: und dann kann man eben den sozusagen wenn die Formulare mit allen Fragen die dort bestellt werden insbesondere sind es Sicherheitsfragen die von Bevern kommen wenn das abgeschlossen ist können wir auf den Button klicken jetzt beantragen,

00:16:17: und dann ist die Giga die digitale gesundheitsanwendung.

00:16:21: Nancy im Volksmund sage ich mal oder bei uns Ärzten ja auch app auf Rezept dann kann man die eben sozusagen diesen Antrag generieren auf diesem letzten Button hat er noch nicht geklickt wir wollen das sehr wohl und gut vorbereiten sodass

00:16:34: das auch in der ersten Züge durch geht die Liga der ist nur für Patienten.

00:16:41: Vorgesehen das heißt der Patient der eine App auf Rezept bekommt muss eine Diagnose haben das heißt muss eine Indikation haben insofern wäre eben dieser elektronische Impfpass oder diese Tiger App.

00:16:53: Wenn sie dicker als Impfpass wäre nur für indikations Patienten rezeptierbar nämlich die primären Prävention also die impf App für alle.

00:17:02: Wie kann man nicht respektieren dann sind also nur Lösungen möglich z.b. Übersetzungsleistung der gesetzlichen Krankenversicherung die ist ja auch jetzt schon auf verschiedenen Bereichen,

00:17:12: oder Wunschleistung könnt ihr ja auch oder Wunschleistungen genau aber wir sind auch mit Krankenkassen in im Gespräch die sind gar nicht mal abgeneigt z.b. den elektronischen Impfpass auch außerhalb der Giga,

00:17:24: Route zu fördern

00:17:25: oder einzuführen da gibt es schon Beispiele sie sehen ja z.b. die AOK PLUS fand ich jetzt schon des öfteren aber auch andere Krankenkassen nicht nur aus dem primärkassen Bereich aus dem Ersatzkassen Bereich den dort interessiert noch ein bisschen außen

00:17:40: aus dem Nähkästchen was für Probleme.

00:17:43: Treten vielleicht auf in in diesem Zusammenhang mit welchen Fragen kommen Anwender auf sie zu das ist ja dann wirklich die Impfpraxis wie sie leibt und lebt die da auf sie zukommt erzählen sie mal ein bisschen was.

00:17:55: Den Reaktionen sind durchweg positiv und ich muss sogar sagen in allen Generationen ich hatte zuerst gedacht die jüngere Generation sowohl in den ins Praxen also die.

00:18:05: Ärztinnen und Ärzte und woher das Team als auch die Patienten würden vielleicht nur aus der junge Generation kommen aber das stimmt gar nicht auf die.

00:18:12: Älteren Kolleginnen und Kollegen sind sehr interessiert an diesem System weil fast alle.

00:18:17: Ja diese Situation kennen dass man Impfpässe verlieren kann und das ist sicherlich steht im Vordergrund bei den interessierten Personenkreisen,

00:18:27: aber das ist eigentlich gar nicht das Wichtigste wichtige Fragen sind z.b. die auch kommen ja was passiert wenn ich jetzt mein smartphone für Vorlehre z.b. das heißt ich gehe nicht zu Eva sondern ich nehme meinen Impfpass in die app.

00:18:41: Und ich verliere mein smartphone das ist natürlich kein Problem

00:18:44: die Impfungen werden immer und müssen auch gesetzlich vorgeschrieben ist das immer beim Impfpass in der Praxis gespeichert werden das ist auch jetzt schon so das heißt,

00:18:54: die Impfung die sie im gelben Impfpass haben müssen immer auch bei dem Impfarzt der sie durchgeführt hat vorgehalten werden das heißt in seiner Akte,

00:19:02: also wenn ich mein smartphone verliere dann gehe ich wieder zu dem Arzt hin bei der mich geimpft hat und dann kann ich mich koppeln Koppeln heißt sicher verbinden über eine

00:19:11: eine sichere verschlüsselte und Verbindung und kann diese Daten wieder abrufen oder ich speichere sie in meiner eigenen Cloud.

00:19:19: Die sind auch auf meinem Smartphone gespeichert wenn ich möchte z.b. in Apple health das kann aber jeder für sich entscheiden wie er diesen Speicherorten vertraut und ich sage immer.

00:19:30: Der oder rate immer die dezentrale Speicherung in der App ist von der Sicherheit nicht in großer Gefahr denn die Hacker die wir kennen.

00:19:39: Die gehen nicht hin und hacken eine einzelne Person um dessen Impfpass herauszubekommen sondern wenn dann gehen die auf Server von großen Organisationen um tausende oder Millionen von Daten zu hacken also die dezentrale Speicherung ist sicherlich die.

00:19:53: Einfachste und vor allen Dingen auch sicherste.

00:19:56: Aber wie gesagt ich habe nichts gegen die Eva ganz im Gegenteil ich befürworte die Eva und der fände es auch gut wenn eben dieses Mio impfen in der ePA als interoperabel das Objekt.

00:20:06: Wir zukünftig für alle zugänglich wäre können wir vielleicht noch mal so ein paar Zahlen nennen wie viele Ärzte nutzen dieses im Stock enebe Reiz und wie viele Patienten sind da schon drin im System.

00:20:18: Also mir genaue Zahlen kann ich ich kann nur ungefähre Zahlen sagen wir sind etwa zweieinhalb Tausend Ärztinnen und Ärzte nutzen wird das im Stock in E-System bundesweit

00:20:29: es sind ja fast alle arztsysteme daran beteiligt und was den elektronischen Impfpass betrifft wir haben wir etwa

00:20:36: vor kurzem eins noch Ruf und nicht vor kurzem vor ein paar Monaten waren es noch etwa 15.000 störe ich setze jetzt dass wir mittlerweile etwa 20.000 Patienten haben die schon den elektronischen Impfpass nutzen,

00:20:47: mich eingeschlossen für System der AOK PLUS die jetzt schon am längsten damit ins agiert also die die Nachfrage ist groß.

00:20:55: Ja aus allen Generationen was mich besonders freut ja apropos Generation sie sind ja jetzt schon seit Jahrzehnten als Entwickler von impfmanagement System aktiv wir kennen uns ja auch schon seit ich glaube über 20 Jahren.

00:21:08: Immer wieder sind wir uns begegnet wie kommt man eigentlich als Allgemeinmediziner auf ein solches ja sagen wir mal Hobby.

00:21:16: Na ja das hat sie r222 Gründe.

00:21:19: Natürlich bin ich wie die meisten meiner Kolleginnen und Kollegen sogar weltweit davon überzeugt dass sie in Prävention einer der größten Errungenschaft der Menschheit ist das dann ja auch die WHO und das sagen eigentlich auch alle Experten und ich glaube diejenigen die große Skepsis habe oder gar Impfgegner sind die sind in der Minderheit das wissen wir

00:21:36: bei 3% die können wir auch vermutlich nicht umkehren wie gesagt er ist Versuche kann man ja treiben aber.

00:21:43: Ich musste als junger Mann ich war so Mitte 40 auch am eigenen Leib erfahren als ich ungeimpft nach einer Influenza eine unseren für erkrankte und anschließende Myokarditis davon trug und.

00:21:56: Die Macht die mir wirklich sehr lange und viele Jahre zu schaffen und da bin ich auf ist mir bewusst geworden,

00:22:02: wie wichtig Impfungen sind gerade natürlich auch fürs medizinische Personal falls es gibt zwei Dinge ich bin von dem Impfen überzeugt das ist das eine klare und,

00:22:11: mein Traum ist eben in meiner beruflichen Laufbahn eben auch noch den elektronischen Impfpass zu etablieren und das andere ist Natürlichkeit hin persönliche Erfahrung aus meinem

00:22:21: geh aus meinem Leben wo ich sage ja hätte ich mich mal damals impfen lassen dann wäre mir sicherlich manches erspart geblieben wenn wir schon beim Hobby sind aber entwickeln sich ja gerade aus aus Hobbys auch ja Unternehmen

00:22:33: kann das dann sich auch mal irgendwann in Form von Geld auszahlen die sich jahrelange Entwicklungsarbeit oder ist es wirklich nur.

00:22:41: Arbeit für eine bessere Patientenversorgung die Gesellschaft ist.

00:22:47: 34 Jahren gegründet worden aber eigentlich mehr aus Haftungsgründen aus juristischen Gründen vorher habe ich das einfach privat gemacht als mit meiner Frau zusammen und das ganze System erfolgte auch durch viel Eigenarbeit und,

00:23:01: auch viel Einsatz von von eigenen Rücklagen wir haben nie irgendwelche Gelder dafür bekommen auch nie welche beantragt das ganze Team ist über das auch werbefrei so keine Pharmafirma dahinter in die sowas finanziert hat aber seit kurzem jetzt erst schreiben wir schwarze Zahlen.

00:23:16: Zumindestens sage ich mal ausreichen um die wirklich enormen personellen Ressourcen zu zudecken sie müssen sich vorstellen wir haben drei hochprofessionelle Entwickler einen.

00:23:26: Entwicklungsleiter wir haben zwei Mediziner die ständig daran arbeiten zwei bis drei im Beirat

00:23:34: und wir haben auch ein Team was Hotline Schulungen ist Service RC Dienste leise das heißt das ganze ist eine ist schon ein Team zwar nicht groß aber in dem Bereich von etwa 10

00:23:46: 12 Personen und die aber alle aus einem Jahr aus aus an einem akademischen Beruf kommen auch mit entsprechenden.

00:23:53: Gehältern sodass die personellen Ressourcen die man da benötigt auch doch sehr groß sind

00:23:59: aber wie gesagt impfprävention man wird nicht reicht das ist kein Business Modell den Begriff wird man ja heute dürfte dafür ist das System auch allzu komplex und Chris benötigt vereinigen auch

00:24:09: Team was immer dabei bleibt auch mit einer hohen Expertise immer dabei bleibt das haben ja auch manche arztsysteme schmerzlich bemerkt dass das sehr schwer ist wenn man sowas aufrechterhalten will und.

00:24:21: Übersehen dass die arztsysteme genauso denn ansonsten hätten sie ja bisher auch eigene impfen Software es entwickelt und das ist bisher nicht geschehen sondern sie haben aufs auf eine externe Expertise zurückgegriffen.

00:24:33: Das Patienten Datenschutzgesetz ist verabschiedet wir haben GEPA.

00:24:38: Vor der Brust sozusagen die soll jetzt starten 20-21 zunächst noch nicht sehr strukturiert in ihrer Datenhaltung.

00:24:47: Wie sehen Sie jetzt die nächsten Schritte in Richtung digitalisiertes Gesundheitswesen.

00:24:54: Insgesamt oder was das eben mit also insgesamt habe ich nur einen Überblick so wie jeder andere Mediziner aus der Praxis auch.

00:25:03: Ich bin natürlich sehr tief in der Materie drin was das Impfen betrifft und da glaube ich haben wir jetzt einen großen Schub bekommen leider natürlich auch durch die Corona Krise.

00:25:13: Aber die hat uns noch mal bewusst gemacht und wie wichtig Impfungen sind und sie jeder,

00:25:18: wir hier in Deutschland oder fast jeder ich denke mal über 90% ersehnen sich einen wirksamen Impfstoff der wenig Nebenwirkungen hat oder gar keine Nebenwirkungen hat und durch den man sich schützen kann also das Kind insgesamt.

00:25:31: Auch durch die neuen Regelungen für die berufsbedingten Indikationen aber auch durch das masernschutz gesetzt was ist Gesundheitsministerium auf den Weg gebracht hat ist die Bevölkerung was das Impfen betrifft momentan sehr sensibilisiert.

00:25:45: Und aus diesem Grunde hat das dieses System auch gerade die Digitalisierung,

00:25:49: dieses Systems der impfprävention hat momentan sehr starken Rückenwind und da sehe ich sehr positiv und mit großem optimiert Optimismus in die Zukunft ich glaube das wäre.

00:25:59: In zwei drei Jahren die Mehrheit der der der Bürger auch ihre hmpf Daten elektronisch speichert und nicht mehr verliert zumindestens gerade die Jungen die auch jetzt neu geboren werden die Kinderärzte denken ja genauso und wenn jetzt bei Scheiße jedes Neugeborene z.b. schon einen elektronischen hin

00:26:15: was bekäme das wäre ja genial dann hätten wir ja schon.

00:26:18: Knappe Million jedes Jahr 800000 Amazon habe ich Neugeborene mit meine knappe Million jedes Jahr an neuen Ybbs pissen und Elektro.

00:26:26: Das war ein schönes Schlusswort die haben uns ein bisschen.

00:26:30: Erleben lassen oder fühlbar gemachten was die ePA sein kann in ihrem Spezialgebiet dem Impfen.

00:26:38: Vielen Dank für das Gespräch und vielleicht sprechen wir uns ja mal wieder alles Gute.

00:26:43: Music.

Über diesen Podcast

ÄrzteTag - der tägliche Podcast der "Ärzte Zeitung". Wir blicken kommentierend und persönlich auf den Tag, wichtige Ereignisse und Meilensteine. Wir laden Gäste ein, mit denen wir über aktuelle Ereignisse aus Medizin, Gesundheitspolitik, Versorgungsforschung und dem ärztlichen Berufsalltag reden.

von und mit Ärzte Zeitung

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