Lässt sich mit Hilfe einer Smartwatch das Schlaganfallrisiko senken?
Sie können ein EKG aufzeichnen, vor Vorhofflimmern- und Sauerstoffmangel warnen, Blutdruck messen, nächtliche Atmungsstörungen erkennen und noch etliches mehr – die Angaben zu den medizintechnischen Finessen neuer Smartwatches werden immer ausgefeilter. In einigen Studien wurde die Validität der Messungen bestätigt. Doch wie verlässlich sind diese Aussagen im Alltag für Patienten, die herzkrank sind und ein erhöhtes Herzinfarkt oder Schlaganfallrisiko haben? Kann die Auswertung im besten Fall vielleicht dem betreuenden Arzt wichtige Therapiehinweise geben? Diese Fragen beantwortet zum Aktionstag Schlaganfall Professor Peter Radke von der Schön-Klinik Neustadt. Denn Schlaganfall ist in Deutschland die dritthäufigste Todesursache. Eine der Hauptursachen von Schlaganfällen ist bekanntlich nicht erkanntes bzw. nicht therapiertes Vorhofflimmern (VHF). Prof. Radke ist Kardiologe und Vorsitzender des Ausschusses für e- und m-health der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie.
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