„Haben Sie Ihre Pflichten für Klinikinvestitionen erfüllt, Herr Holetschek?“
Bei der Eröffnung des Hauptstadtkongresses hat Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek zu Pragmatismus bei der Klinikreform aufgerufen. Am Ende komme es darauf an, dass „man sich unterhakt und im Gespräch Kompromisse findet“, sagte der CSU-Politiker.
Im „ÄrzteTag vor Ort“-Podcast führt der Minister aus, dass „die Reformen von Patienten her zu denken“ seien. Auch die Fachkräfte müssten einbezogen werden.
Holetschek hebt hervor, welche Rolle die Bundesländer im Prozess der Klinikreform beanspruchen, und er erläutert, wie die Milliarden aus dem Bürgergeld der Krankenversicherung helfen könnten.
Am Beispiel der bisher geplanten Level-1i-Häuser, die zwischen den Sektoren ambulant und stationär etabliert werden sollen, bricht der Minister nicht zuletzt eine Lanze dafür, dass die Belange der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte bei der Reform stärker berücksichtigt werden sollten.
Kommentare
Neuer Kommentar