Wie begegnen Forschung und Lehre dem drohenden Hausärzte-Mangel, Prof. Heintze?
„Die Hausarztpraxis als Ort für Lehre, Forschung und Weiterbildung – Vision oder Wirklichkeit“ – unter dieses Motto haben die Veranstalter des 57. Kongresses für Allgemeinmedizin und Familienmedizin die drei Kongresstage von 28. bis 30. September gestellt.
Der Gastgeber, Kongresspräsident Professor Christoph Heintze, spricht im „ÄrzteTag“-Podcast über die Schwerpunkte des Kongresses, wie zum Beispiel der Nachwuchs animiert werden könnte, in die Allgemeinmedizin zu gehen. Die Bereitschaft in den Praxen sei hoch, sich in der Weiterbildung zu engagieren, hat Heintze festgestellt.
Vorgestellt wird beim Kongress auch ein Positionspapier der Fachgesellschaft zu den Lehren aus der Pandemie. Die Corona-Zeit habe gezeigt, wie hoch die Relevanz der Hausarztpraxen tatsächlich sei.
Die Schwerpunkte decken sich nach Auskunft des Kongresspräsidenten teilweise auch mit den Themen des 44. Hausärztinnen- und Hausärztetages in der vergangenen Woche. Dazu gehörten die Stärkung der Primärversorgung und die Diskussion über ein Primärarztsystem, aber auch die Debatte über kommerzgetriebene Medizin.
Auch die Frage, an welcher Stelle Leitlinien in der Hausarztmedizin helfen können – und wo eher nicht – werde in Berlin Thema sein.
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