00:00:06: Willkommen beim Erztetag, dem Podcast der Erste Zeitung.
00:00:09: Ich bin Heike Bökenkötter und Chefredakteurin der Erste
00:00:11: Zeitung.
00:00:13: Alle reden derzeit darüber, wie wichtig es ist, eine stärkere Versorgungssteuerung einzuführen.
00:00:18: Alle reden aber ein Primärversorgungssystem und darüber, dass wir Patienten bedarfsgerechter versorgen
00:00:24: wollen.
00:00:25: Aber schon jetzt passiert in ganz vielen Praxen einiges, das genau zu diesen Zielen
00:00:29: beiträgt.
00:00:31: Manchmal sind das Konzepte für besonders effiziente Abläufe, viel hängt an Kommunikation und wie so oft sind es häufig auch die gerade vermeintlich kleinen Dinge, die einen
00:00:40: Unterschied machen.
00:00:42: Genau bei solche Fälle spreche ich heute mit Dr.
00:00:44: Sandra Blumenthal.
00:00:45: Sie ist Hausärztin mit eigener Praxis in Berlin, engagiert in der Degam und eine der Vorsitzenden des Hausärztinnen und Hausärzteverbandes Berlin-Brandenburg.
00:00:54: Hallo, Frau Blumenthal.
00:00:56: Hallo, Frau Blumenthal.
00:00:57: Danke
00:00:59: schön, dass Sie da sind.
00:01:00: Frau Blumenthal, Sie sind mit Ihrer Praxis in Berlin ansässig und haben da sicher auch Patienten aus verschiedensten Kulturen, mit verschiedensten Sprachen.
00:01:08: Und wir wissen jetzt alle, dass unser Gesundheitssystem für jeden von uns nicht mehr unbedingt selbst erklären, das heutzutage.
00:01:15: Und man kann sich vorstellen, dass es für Menschen, die nach Deutschland kommen, die die Sprache vielleicht gerade noch lernen, es recht schwer durchschaubar ist.
00:01:23: Wie gehen Sie denn im Alltag damit um, wenn sich jemand Hilfe suchend an Sie wendet und dann zum Beispiel beim ersten Telefonat herauskommt, dass erst mal einiges an Erklärung notwendig ist, wohin sich dieser Patient wenden sollte, wie er am besten versorgt wird und sich zurechtfindet?
00:01:38: Nehmen Sie sich diese Zeit im Alltag und wie macht das Ethemen?
00:01:43: Wir machen das auf jeden Fall so.
00:01:44: Also wir machen das gerade bei Menschen, die neu bei uns im Gesundheitssystem, sage ich jetzt mal, sind, dass er eigentlich ganz zu Anfang immer den persönlichen Termin vereinbaren, weil das lässt sich nur schwer am Telefon vereinbaren.
00:01:56: Ich habe ganz viele Patienten und Patienten witzigerweise aus der indischen Community.
00:02:00: die sowohl aus dem Gastro-Bereich als auch aus dem Atif-Bereich kommen.
00:02:04: Und die kommen eigentlich schon immer automatisch zum Erstkontakt persönlich und möchten sich immer erst mal irgendwo einschreiben lassen.
00:02:12: Und sind aber
00:02:12: ganz evitiert, dass das bei uns gar nicht, genau.
00:02:16: Dass das bei uns gar nicht so üblich ist.
00:02:18: Aber auch, wir haben ganz viele Menschen aus osteuropäischen Ländern, aus Frankreich, aus Spanien, aus Kanada.
00:02:23: Ich hab ganz viele Patientinnen und Patienten aus den USA, bei meiner Vorgängerin Deutschangrikana.
00:02:28: war und ist.
00:02:30: Und wir haben für uns eigentlich mitgenommen, dass immer die Ansage ist, erst mal zum persönlichen Termin und dann klärt man ganz, ganz viel schon im Gespräch.
00:02:38: Und das hat sich ihr Praxistin entsprechend auch angeeignet, dass man das direkt am Anfang vereinbart und dann erst mal ja so einen Kontakt aufbaut mit neuen Patienten.
00:02:46: Aus jedem Fall.
00:02:47: Und wir machen das auch so bei Einstellung von MSRs von ehemaliger Praxis, dass ich das auch immer offen kommuniziere.
00:02:52: Das wird zum Beispiel so ein Schwerpunkt aus englischsprachigen Patientinnen und Patienten.
00:02:56: Also es hilft auch alle.
00:02:57: Ich verlange dafür keine perfekten Englischkenntnisse und sage auch immer bei Unwisserheiten dann einfach zu mir in die Akutsprechstunde oder zum Termin.
00:03:03: Und da kommt eigentlich jeder erst mal zu mir.
00:03:07: Und Sie haben ja schon auf Ihrer Praxis Homepage auch alle Basis-Infos wie lingual, also auf Deutsch und Englisch zur Verfügung gestellt.
00:03:14: Und Sie erklären da ja auch schon einige wichtige Punkte.
00:03:16: Zum Beispiel, was Patienten beim ersten Termin alles mitbringen sollten, was da wichtig ist.
00:03:21: Werden diese Infos denn auch angenommen?
00:03:22: Also nutzen die Patienten vorab diese Informationen auf der Homepage?
00:03:27: Also sowohl die englischsprachigen Patienten und Patienten aus anderen Gesundheitssystemen als auch ganz viel von den Patienten und Patienten, die schon ganz lange in Berlin leben oder die zum Beispiel aus Frankfurt oder Mannheim hergezogen sind.
00:03:40: Das ist schon so inzwischen das Homepage auch ein Kommunikationsmittel für uns als Praxen ist und das macht mir natürlich ganz viel Leichter, wenn eine Patientin oder ein Patient schon mit einem ausgefüllten Anamnesebogen kommt und den nicht erst in der Praxis bekommt, sondern schon zu Hause in Ruhe sich einfach Gedanken machen konnte.
00:03:55: Was wünsche ich mir eigentlich?
00:03:56: Das habe ich für Vorerkrankungen, was habe ich für Medikamente und das wird durchaus genutzt.
00:04:01: Die MSA's weisen aber auch teilweise da am Telefon drauf hin.
00:04:05: Und ganz praktisch drucken die Patienten sich das zu Hause aus.
00:04:08: oder kann man es auch digital mitbringen?
00:04:10: Leider sind wir noch beim Ausdrucken, also es gibt ja auch inzwischen Möglichkeiten für digitale Lösungen, da muss ich ganz ehrlich sagen, wenn ich eine einzelne Praxis im zweiten Grundungsjahr, die finanzielle Ressource hatte ich noch nicht, aber das hätte ich mir tatsächlich gewünscht, also das würde ich eine große Erleichterung finden.
00:04:27: Aber dann haben Sie jetzt auf jeden Fall schon mal erste Schritte, die man schon mal gehen kann.
00:04:30: Und wenn ich Sie richtig verstehe, ist es auch etwas, was Sie durchaus Kolleginnen und Kollegen empfehlen können, dass man auf der Homepage einfach schon mal so ein bisschen vorbaut, um da schon mal etwas zu erledigen sozusagen und Informationen bereitzustellen, die dann eben nicht mehr in der Praxis am Tresen weitergegeben werden müssen.
00:04:46: Das
00:04:46: macht die Vorbereitung für die Patienten einfacher.
00:04:50: Die fühlen sich dann auch irgendwie besser informiert.
00:04:52: Habt ihr auch zum Beispiel Informationsmaterial zur Gesundheitsuntersuchung, da haben wir ja eine Gesundheitsfrage würden.
00:04:58: Das wird auch total gut angenommen und das erspart mir auf Zeit.
00:05:01: und man muss auch sagen,
00:05:03: man kann
00:05:04: damit auch Erwartungen ein bisschen steuern, weil man da auch so im Text schon einfach festlegen kann, was ist denn möglich oder... Was beinhaltet?
00:05:12: eine Gesundheitsuntersuchung zum Beispiel ist ein ganz großes Wort.
00:05:15: Auch nicht.
00:05:15: Das bedeutet eben kein generellen Vitamine-Track an, sondern da sind eben ganz bestimmte Leistungen für hinterlegt.
00:05:22: Und das sind ich, Homepage, also ein prima Kommunikationsmittel.
00:05:25: Genau.
00:05:26: Und spart dann später einfach auch Zeit.
00:05:27: Und man kann die Zeit in der Praxis dann eben für das nutzen, was dann dort eben auch essentiell ist.
00:05:32: Und Sie sagten jetzt schon, bei Ihnen ist tatsächlich die meist genutzte Sprache auch von Patienten dann wahrscheinlich Englisch.
00:05:40: Da haben wahrscheinlich auch relativ viele Kolleginnen und Kollegen in der Praxis, die demächtig sind und das entsprechend auch bewältigen können.
00:05:47: Wie gehen Sie denn sonst so mit möglichen Sprachbarrieren um, wenn es jetzt mal tatsächlich eine seltenere Sprache ist?
00:05:52: Ist ihr Team da auch multilingual aufgestellt?
00:05:54: oder wie behelfen sich die Kolleginnen und Kollegen?
00:05:57: Zum einen spielen Angehörigen muss man sagen auch einfach immer noch eine wichtige Rolle, dass viele Menschen, die mit selteneren Sprachen kommen, dass einfach die Tochter oder der Sohn mitkommt, der oder die besser Englisch spricht.
00:06:11: Ich glaube, dass viele sich gerade in Berlin natürlich auch in Traxen orientieren, wo diese Sprache dann eben doch gesprochen wird.
00:06:16: Das finde ich total schön.
00:06:17: Also ich habe zum Beispiel bei einer Kinderärztin gelernt, die fließend türkisch und spanisch sprachweise eben einen entsprechenden Hintergrund hat.
00:06:25: Und die hat natürlich auch ein entsprechendes Patientinnenklientel.
00:06:27: oder ich habe eine Kollegin, die ist Deutsch-Türkend.
00:06:32: Das ist ein Winn für Patientinnen und Patienten zu sagen, wenn das die Hauptstrafe ist in der Kommunikationsstadt findet, dann einfach auch dorthin zu gehen, weil das einfach viele Dinge im Alltag besser macht.
00:06:41: Und es geht ja vor allen Dingen darum, dass Patientinnen und Patienten sich wohlfühlen.
00:06:45: Was wir aber auch nutzen, wenn es schwierig ist, ist einfach ein Google Translator oder auch Dietl ganz klar gesagt.
00:06:50: Das machen wir durchaus auch und es ist ja so, dass im Zwischen auch Patientinnen und Informationen niedrigschwerlich bereitgestellt werden in unterschiedlichen Sprachen.
00:06:59: Und das ist was, aus was ich auch immer wieder verweise, weil manche Dinge kann man auch gerade in der Konsultation beistrachtbar ja nicht so gut erklären.
00:07:08: Verstehe.
00:07:08: Und dann ist es natürlich wichtig, dass man es irgendwie anders rüber bringt und sich dann entsprechend auch Hilfe holt oder mit solchen Tools?
00:07:14: Auf jeden Fall.
00:07:15: Auf jeden Fall.
00:07:15: Also was ich mir wünsche, ich glaube, also hausärztliche Praxen sind ja gerade in Berlin sehr teatsbezogen.
00:07:22: Also wir orientieren uns immer dann doch sehr an unseren Kiezen, an den Menschen, die dort leben.
00:07:28: Und ganz häufig ist es so, dass auch das Team sich danach ausrichtet.
00:07:30: Also wenn ich jetzt zum Beispiel eine ganz stark bahnheitssprachige Community hätte, dann würde ich auch versuchen, eine MSA zu bekommen, die diese Sprache beherrscht oder zumindest auch besser beherrscht als ich.
00:07:42: Wie gesagt, bei mir ist es schon immer so, dass wenn ich eine neue MSI-Suche oder eine neue Krankenschwester oder Krankenschlegenden, dann ist eben dieses Thema, wie kommunizieren wir, ist auf jeden Fall immer wichtig.
00:07:53: Und ich muss oft sagen, ich hatte auch schon vor Stellungsgespräch, wo dann jemand gesagt hat, dann ist es nichts für mich, fand ich auch vollkommen in Ordnung.
00:08:01: Aber ich glaube, das ist einfach das Schöne auch an hausärztlichen Praxen, dass wir wer mit unserer Umgebung verwachsen würden.
00:08:07: Und das klingt ja auch was Gutes.
00:08:10: Auf jeden Fall, klingt super spannend und es klingt auch tatsächlich nach etwas, was über die Zeit wächst.
00:08:14: Sie haben ja eben schon ihrer Vorgänge relaziert, über die sich dann auch eben sprechen, schon ein bisschen was aufgebaut hat und dann vernetzt sich sozusagen die Praxis mit ihrem Umfeld und geht auf die Bedürfnisse dieser Menschen ein, oder?
00:08:27: Genau, genau.
00:08:28: Und dann wächst man auch so gut.
00:08:29: Also wie gesagt, ich bin aus wir auch immer in diese Indisch-Community rein.
00:08:33: bekommen, das sind ganz, ganz vier Menschen, die auch ganz neu in Deutschland sind.
00:08:37: Und ich muss sagen, dass ich persönlich so auch das indische Gesundheitssystem besser kennengelernt habe, weil ich immer wieder Menschen habe, die mir auch erklären, wie bei ihnen Medizin funktioniert, sodass ich das dann bei anderen Patientinnen und Patienten auch schon vorwecken gehen kann, weil ich einfach weiß, ah, da wäre das so und so gewesen.
00:08:52: Und ich muss ganz ehrlich sagen, also wir lachen da viel in der Sprechstunde, wechselweit ist darüber wie.
00:08:57: wie man Dinge tut oder eben auch nicht tut.
00:09:00: Und es ist aber auch genau, wie Sie sagen, das ist ein gemeinsamer Prozess, in dem man irgendwie reinwechst.
00:09:04: Ich glaube, das braucht Offenheit von beiden Beseiten und auch vielleicht ein bisschen Neuzierde.
00:09:09: Und dann erlebe ich persönlich das aber als etwas sehr bereicherndes.
00:09:13: Das heißt, Sie schaffen sozusagen auch ein Perspektivwechsel.
00:09:16: Sie nehmen mit, was bei anderen Patienten Sie vielleicht mal gehört haben und übertragen dann die Erklärung sozusagen beim nächsten auch schon wieder.
00:09:23: So ist es vielleicht dort und so ist es aber bei uns.
00:09:26: Genau, weil Medizin hat immer, glaube ich, auch so eine kulturelle Komponente.
00:09:29: Die kann man nicht ganz wegdiskutieren.
00:09:32: Und ich weiß, dass ich mich am Anfang sehr, sehr getan habe mit
00:09:36: einigen wegen dem
00:09:37: Patienten aus den USA, die einfach einen viel höheren Anspruch zum Beispiel auch an Diagnostik und medizinischer Leistung hatten.
00:09:44: Ich habe in Gesprächen aber auch gelernt, dass da einfach ganz anders funktioniert.
00:09:49: Und dass wir uns dann exoseitig auch darüber verständigen konnten, dass es hier eben sehr günstig, also das hier... die Versorgung eben kostenneutral ist, damit viele Menschen partipieren können, dass das einen Vorteil hat, dass das aber im Unverschluss eben auch bedeutet, dass nicht alles möglich ist.
00:10:05: Und wenn man dann erklärt, warum manche Leistungen gar nicht sein müssen, dann bin ich da eigentlich nicht immer, aber sehr häusig auf Verständnis gestoßen.
00:10:14: Das bedeutet aber natürlich immer, dass man sich Zeit nehmen muss.
00:10:17: Meine Erfahrung ist aber, wenn man sich einmal Zeit nimmt, dass das Nachhaltigkeit spart.
00:10:24: Und es lohnt sich dann entsprechend, das auch beim ersten Mal so zu tun, denke ich.
00:10:27: Auf
00:10:28: jeden Fall.
00:10:28: Das heißt, sie leisten im Grunde jeden Tag mit ihrem Team auch ein Stück Aufklärungsarbeit und ist ja auch eine Art von Steuerung dann.
00:10:36: Wie viel übernimmt denn davon, wer im Team, also wie haben sie sich da aufgeteilt, wie viel können sie selbst delegieren und wer hat da welche Rolle sozusagen?
00:10:47: Das ist dann unterschiedlich.
00:10:49: Und das sortiert sich auch im Team immer wieder neu.
00:10:51: Man muss auch sagen, nicht jede Person im Team möchte so viel verantworten übernehmen.
00:10:56: Das ist auch was, was ich lernen musste, dass ich eigentlich mehr dedikieren wollte und da auch an Grenzen geschlossen bin, dass manche auch gesagt haben, ich möchte das gar nicht.
00:11:05: Ich möchte hier ein Telefon besitzen und ich möchte die Termine machen und Blut abnehmen und mehr möchte ich eigentlich nicht.
00:11:10: Aber ich habe gerade am Anfang meiner Niederlassung mit einer Krankenschlechter zusammengearbeitet, die auch nicht ärztliche Praxisassistentin ist, die habe ich leider ans Krankenhaus verloren.
00:11:20: Und die war sehr eigenständig tätig.
00:11:21: Also die hat auch Eisner Hausdusuche gemacht, die hat ganz viel mit Pflegediensten kommuniziert.
00:11:27: Die war sehr eigenständig in der Wohnversorgung.
00:11:31: Und da war ganz viel Delegation möglich.
00:11:33: Und ich habe auch erst, als sie weg war, gemerkt, als sie viel ... Beziehungspflege sie eigentlich, auch gerade, weil mein ähzeren Patienten und Patienten gemacht hat.
00:11:42: Also, dass sie immer wieder nachgehakt hat, auch angerufen hat.
00:11:44: Warum haben sie sich nicht gemeldet?
00:11:46: Und als sie dann plötzlich nicht mehr da war, als uns tatsächlich ein Patient durch die Martengebusch, würde ich sagen, der sehr stark gemauert hat, weil er vorher immer nur sie reingelassen hat.
00:11:57: Und als sie nicht mehr da war, hat er niemanden von uns mehr zugelassen.
00:12:00: Und das hat leider kein gutes Ende gefunden, genau.
00:12:05: Ich hatte aber eine andere Kollegin dafür im Team, die war eher so IT-Affin und die hat mir quasi die ganze Maxis-IT geschnissen und Dokumentationen gemacht und verschlüsselt.
00:12:16: Die war verantwortlich quasi dafür, dass es technisch läuft, dass die Dokumentation läuft, dass der Ablauf in der Praxis gut ist und die andere, die ist halt gerne durch den Zipf gelaufen, die kommen auch alle.
00:12:28: Ja, und das ist gut, denn hat jeder so seine Rolle sozusagen und meine Gänse gegenseitig.
00:12:33: Das heißt, sie haben momentan keine Nepa oder Vera und falls nicht, haben sie vor, da sich wieder entsprechend zu vervollständigen im Team?
00:12:42: Auf jeden Fall.
00:12:43: Also das ist mein oberstes Ziel, dass ich wieder eine Also nicht nur eine Nega, sondern ich wünsche mir tatsächlich eine Vera.
00:12:50: Ich würde mir noch mehr wünschen, dass ich eine Primary Care Managerin oder eine Physician Assistant haben könnte.
00:12:56: Aber jetzt kommen wir doch wieder auf das leidige Thema Finanzen.
00:12:59: Das ist aktuell für mich mit der Berliner Vergütungsstruktur nicht möglich.
00:13:03: Ich gucke immer nach ganz leidvoll nach Baden-Sortendag und Bayern, was die da alles machen an Delegation.
00:13:09: Und ich mache jetzt Fortbildung zusammen, zum Beispiel mit einer Primary Care Managerin.
00:13:13: Nächsten Jahr auf dem bayerischen Hausärztetag und ich finde es allein schon in der Vorbereitung so toll und faszinierend, wie man da zusammenarbeiten kann.
00:13:21: Und da können wir auch in der Zukunft Verworgung wirklich besser machen oder können noch ein bisschen mehr, jetzt sage ich es doch mal, happy werden.
00:13:29: Das Happy Bull Concept sozusagen, ja, das kennen bestimmt viele Hörerinnen und Hörer.
00:13:35: Aber vielleicht mitnehmen.
00:13:36: Schon jetzt kann man sich, dass es immer gut ist, die Kolleginnen und Kollegen im Team auch nach ihren Stärken einzusetzen, wenn ich sie richtig verstehe.
00:13:44: Auf jeden Fall.
00:13:45: Also das ist auch ein Bestandteil von Vorstellungsbegriffen oder auch von Prozessen.
00:13:48: Das habe ich auch immer gesagt.
00:13:50: Also unsere Praxis
00:13:51: oder meine
00:13:52: Praxis entwickelt sich in einem Prozess.
00:13:54: Und die Rollen sind da ganz unterschiedlich und die verändern sich auch.
00:13:57: Und auch die Praxis verändert sich mit den Personen, die dort arbeiten.
00:14:00: Und das macht keinen Sinn.
00:14:02: jemanden zu dringend Wunschverworgung zu machen, der einfach kein Interesse oder vielleicht sogar Angst davor hat.
00:14:08: Und das hätte überhaupt keinen Sinn gehabt, meine nichtärztliche Praxisassistentin zu zwingen, das Computerarbeit zu machen, weil die hat den Computer einfach nicht gerne gemacht.
00:14:16: Verstehe.
00:14:17: Nee, da muss man das natürlich auch nicht unbedingt erzwingen an der Stelle.
00:14:20: Vielleicht einmal für unsere Hörerinnen und Hörer, wie viele Kolleginnen und Kollegen haben Sie im Team?
00:14:24: Wie viele sind Sie insgesamt in der Praxis?
00:14:27: Jetzt wirklich ein bisschen unübersichtlich.
00:14:29: Also ich hatte bis
00:14:31: zum Sommer
00:14:32: hatte ich eine MFA mit vierunddreifzig Stunden und meine medizinische Praxis aus Tänkenschaft samt dreißig Stunden.
00:14:39: Jetzt habe ich eine Praxis Assistentin mit dreißig Stunden.
00:14:44: Ich habe dazu eine MFA mit zwanzig Stunden.
00:14:48: Ich habe eine Praxis Managerin mir jetzt geleistet, muss man sagen, mit neunzehn Stunden, die mich im Bereich QN und so weiter unterstützt.
00:14:58: Und ich habe dann Weil wir gemerkt haben, dass wir trotzdem immer noch ein bisschen Entlastung brauchen, haben wir eine fünfhundert Euro Kraft eingestellt, die uns an zwei Tagen in der Woche drei Stunden, jeweils in der Akutsprechstunde, mit einer reinen Terminannahme Patienten anlegen und Telefone annehmen.
00:15:16: Und gibt es da eine Person, die zum Beispiel ganz besonders häufig Telefondienste macht oder ähnliches, also so eine Aufklärungsrolle ganz verstärkt übernimmt?
00:15:25: Oder ist das wirklich etwas, was sich ganz gut verteilt über alle?
00:15:31: Aktuell verteilt ist es eher, das war aber auch eigentlich bei dem zweijährigen Team auch schon so.
00:15:36: Da war es aber so, dass es eben gerade bei der nichtärztlichen Parchristalluständerung so war, dass die eher diesen Zahnnetzungen korrekt hatte, also dass die im engen Austausch mit den Stevedienzen war.
00:15:46: Ich glaube, das sortiert sich schon so ein bisschen.
00:15:47: Ich glaube, so hoch für Patientinnen und Patienten als auch für alle Player, die draußen sind, es ist gut, wenn es einen Ansprechpartner gibt.
00:15:55: Also, wenn es einfach ein Gesicht gibt oder es läuft auch einfach nur einen Namen.
00:16:00: Und es sortiert sich manchmal nach so einem Kapitän.
00:16:02: Manchmal sortiert es sich auch nach Konkurrenz, aber ich glaube, ein bisschen sortiert es sich immer.
00:16:07: Und das auch natürlich
00:16:08: vertraue ich.
00:16:10: Ja, genau.
00:16:10: Es schafft das Hinweis, Vertrauen und vor allen Dingen auch sichere und einfache Strukturen, wenn nicht jeder immer alles wieder von vorne anfängt, sondern wenn man eben eine Person hat, wo man weiß, okay, die weiß, wen man bei einem Krankentransport anrufen muss, die weiß, welchen Fähigkeiten man informieren muss.
00:16:26: Und die andere ist vielleicht viel fitter darin, sich durch den Dummel der Gebietsärztin zu telefonieren und möglichst schnell einen Termin beim Facharzt oder bei der Fachärztin zu organisieren.
00:16:37: Ich glaube, da muss man gerade in...
00:16:39: Ja,
00:16:39: absolut.
00:16:40: Und ich glaube, da muss man gerade in kleinen Traxen, also alle müssen Basisfähigkeiten, glaube ich, mitbringen.
00:16:47: Aber ich glaube, so eine gewisse Spezialisierung findet dann doch irgendwie im Praxisalltag statt.
00:16:52: Und so ergänzt man sich dann untereinander.
00:16:54: Also die Arbeit im Team spielt schon eine große Rolle.
00:16:57: Schauen wir mal auf weitere Möglichkeiten, die Sie selbst mit Ihrem Team gemeinsam entsprechend steuern können.
00:17:02: Denn eine Ausprägung ist ja auch das, was wir gemeinhin als Lotsenfunktion bezeichnen.
00:17:07: Nämlich, dass Haushalts- und Hausärzte schon heute mit HartzV oder ohne Entscheidungen darüber treffen können, wann eine zum Beispiel gebietsärztliche weitere Diagnostik oder Betreuung notwendig ist und wann aber auch nicht.
00:17:20: Also nehmen wir mal das Beispiel rücken.
00:17:22: Schmerzen, können eine orthopädische Ursache haben, können aber beispielsweise auch durch Nierenprobleme oder ähnliches ausgelöst sein.
00:17:30: Ist denn die Entscheidung, ob Sie zu einem Gebietsarzt überweisen für Sie im Alltag immer gleich klar oder haben Sie trotz aller Ihrer ärztlichen Erfahrungen manchmal auch Momente, in denen Sie doch noch grübeln?
00:17:41: Denn das Ganze ist ja schon noch eine große Verantwortung.
00:17:44: Das ist keine einfache Entscheidung.
00:17:45: Das ist auch was, was mich immer so ein bisschen ärgert, wenn so ganz allgemein gesagt wird.
00:17:51: irgendjemand könnte steuern.
00:17:52: Ich glaube, dass steuern wirklich eine sehr besondere Kompetenz ist, die man sich im Zube der Weiterbildung und mit praktischer Erfahrung wirklich erarbeiten muss, wenn man das Ziel hat, dass man möglichst zahlabschiesend arbeitet.
00:18:05: Und trotzdem ist es so, dass nicht immer von vornherein klar ist im Gegenteil, ob man zu einem Gebietsarzt oder zu einer Gebietsärztin überweist.
00:18:13: Und ich habe bei mir ein Ultraschallgerät in der Praxis.
00:18:15: Ich habe einen EKG, ich habe eine Lungenfunktion.
00:18:17: Wir können schön Labor machen.
00:18:20: Ich habe Erfahrung in der Chirurgie, in der Kinderheilkunde und in der Psychiatrie.
00:18:24: Ich kann schon relativ viel abdecken.
00:18:26: Und trotzdem ist es ganz häufig so, dass es einen ersten Beratungsanlass gibt und dass ich dann einen Folgetermin vereinbare und sage, wenn das bis dahin dann nicht besser geworden ist, wenn das Antibiotikum nicht angeschlagen hat, wenn die Beschwerden schlimmer geworden sind, wenn die Physiotherapie nicht geholfen hat, dann werde ich sie zum Gebietsarzt, zum Gebietsärztin überweisen.
00:18:49: Das sind dann auch diese sogenannten, das sind dann auch diese sogenannten, finde ich, wirklich qualifizierten Überweisungen, weil einfach schon ganz viel Vorarbeit vorher gelaufen ist.
00:19:01: dass wirklich HNO-Ärzte, Neurologin, Kardiologin einfach schon auch auf Befunde zurückblicken können und sagen können, ah, okay, das hat sie ja schon gemacht und das hat sie ausgeschlossen.
00:19:12: Und das ist jetzt meine spezifische Fragestellung, die ich mit meiner Spezialärztlicher ja auch sehr besonderen Expertise jetzt beantworten soll und muss.
00:19:20: Weil die das hin und her, also, dass dann jemand irgendwo hingeht, ich suche, ein Jung wer ist.
00:19:26: Ich weiß nicht, wo der diese ganzen Gebietsarzt-Termine herbekommt.
00:19:30: Also er kriegt irgendwie, ich weiß nicht, wie viel Neurologin-Termine der schon hat.
00:19:33: Aber der läuft immer ein bisschen wie so ein Ping-Pong bei uns hin und her.
00:19:37: Und da fehlt dann immer was, dann kommt er wieder zu mir zurück, dann hat er sich über Doc Berlick wieder irgendwo einen Termin bei oben wem gemacht.
00:19:42: Und das geht immer hin und her und es ist aber viel schöner, glaube ich, wenn Dinge gut vorbereitet sind.
00:19:48: weil sonst natürlich auch die Reibungsverluste enorm sind.
00:19:51: Wir wissen ja, dass auch Gebieterstiche Ressourcen begrenzt sind.
00:19:54: Und ich glaube, soweit ich das weiß, sind die Rheumatologen da, glaube ich, auch immer so ein Beispiel, die einfach wenig Kapazität haben.
00:19:59: Wir haben nicht allzu viele Rheumatologen in Deutschland.
00:20:02: Das ist wahrscheinlich auch so etwas, wo sie schon mal in der Fordiagnostik vielleicht hier ein bisschen ausschließen können.
00:20:09: Genau, also wir machen da relativ, also gerade Rheumatologen sind ein gutes Beispiel, dass wir an die CCT schon mal vorher ein Labor machen.
00:20:16: dass wir uns unterschiedliche Sachen angucken, dass wir Entzündungswerte abnehmen, dass man vielleicht sogar manchmal schon auch einen Röntgen macht und überwähren sowieso auf die Themen geworden, dass wir schon mal mit Behandlungen teilweise auch angefangen haben, sodass die Rheumatologen oder der Rheumatologe dann wirklich die Fälle sieht, auch gut vorbereitet, die er dann gut weiter behandeln
00:20:35: kann.
00:20:35: Insofern so wohl eine Zeit, also noch eine Effizienzfrage und am Ende ja auch zum Wohl des Patienten wahrscheinlich.
00:20:42: Haben denn die Tools und Möglichkeiten, die es so gibt seit den vielen Jahren jetzt schon, einfach digitale Kanäle da auch geholfen, das im Alltag zu erleichtern?
00:20:51: Also ich sage mal zum Beispiel der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen, denen sie ja bestimmt auch pflegen über verschiedene Möglichkeiten oder Tools wie Arriba oder ähnliches.
00:21:00: Was spielt das für eine Rolle im Alltag?
00:21:05: Also wirklich eine ganz, ganz große Rolle.
00:21:06: Also ich bin unfassbar dankbar, dass ich so eine gute Vernetzung zwischen Kolleginnen und Kollegen habe.
00:21:10: Das ist immer so mein Standardspruch, dass ich sage, ich arbeite alleine, aber ich bin nicht alleine.
00:21:14: Also ich kann mir immer schnell Rückrupplungen holen von Kolleginnen und Kollegen über digitale Wege.
00:21:20: Ich glaube, was ganz, ganz viel bringt, sind Wissensdatenbanken, die unabhängig sind und eigens finanziert.
00:21:26: Ich habe da Deximät.
00:21:27: Und das hilft mir natürlich bei Beratungsanlässen, wo ich ein bisschen unsicher bin, einfach zu gucken, okay, was muss da an Vorbereitung laufen?
00:21:35: Das sind ja auch manchmal Labrore, die ich ja vielleicht gerade nicht so auf dem Schirm habe, aber wo ich eins auch an der Rissensdatenbank gut vorarbeiten kann und Dinge schon mal ausschließen kann, auch bei Beratungsanlässen, wo ich vielleicht von Natur aus, dass ich jetzt mal nicht so fit bin.
00:21:49: Also ich glaube, das bringt ganz viel.
00:21:50: Dann arbeite ich relativ viel mit Risikoskores.
00:21:54: Sie haben Arriba erwähnt.
00:21:56: Da kann man natürlich wirklich ganz viel machen, dass man einfach befunde schon einordnet.
00:22:02: Zum Beispiel der Klassiker als immer die Gesundheitsuntersuchung.
00:22:04: Da sind bei einem Patienten, bei einem Patient sind Abweichungen beim Cholesterin.
00:22:09: allen in der Gesundheitsuntersuchung auf.
00:22:11: Die sind dann meistens ganz aufgeregt und dann kennen sie auch einen Onkel, der hat einen Herzinfarkt und machen sich ganz große Sorgen.
00:22:18: Und das kann man sehr schön mit so einem Beratungs-Tool wie AREBA gut einordnen und kann einfach zeigen, okay, was kann der Patient, was kann die Patientin selber machen, wie gefährlich in Anführungsweisen ist wirklich dieser Wert.
00:22:29: Was kann man jetzt schon dafür tun?
00:22:31: Also es muss nicht automatisch technisch ausgelöst werden, sondern es ist vielleicht viel wichtiger, doch den Fokus nochmal auf die Blutdruck-Einstellung zu.
00:22:39: legen doch den Fokus auf den Raufstopp zu legen, doch den Fokus auf mehr Bewegung im Alltag zu legen.
00:22:44: Und das schafft ja mehr Ressourcen, einfach auch im gebietsärztlichen Bereich, um zusätzlich Patientinnen und Patienten zu versorgen.
00:22:51: Also ich arbeite unheimlich gerne mit diesen Tools, die es da gibt.
00:22:55: Dann gibt es ja erst zum Beispiel Arriva, es gibt das Dekrations-Tool, das finde ich auch unfassbar wichtig.
00:23:00: Wir haben ganz, ganz wenige Termine bei Psychiaterinnen und Psychiatern.
00:23:04: Wir müssen einfach anfangen zu arbeiten, weil ganz viele Patientinnen und Patienten schaffen das gar nicht, dass sie jemals ein Psychiater oder ein Psychiater sind.
00:23:13: Da sind wir vorgeschaltet und da kann man, finde ich, mit digitalen Tools auch wirklich gut und gewissens anfangen zu arbeiten.
00:23:19: Und das heißt, sie gehen mit ihren Patientinnen und Patienten deinsprechend... die Punkte teilweise auch durch mit dem Ziel, da zu einer gewissen Adrenz zu kommen und die Patientinnen und Patienten dann auch aufzuklären, was jetzt wirklich notwendig ist, was nicht.
00:23:33: Und dann bedarfsgerecht, wie man so schön sagt, entsprechend zu behandeln.
00:23:38: Genau.
00:23:39: Das macht zum Beispiel bei einem erhöhten Cholesterinwert selbst, wenn ich bei Arriba einen hohen Wert habe, wo ich sage, okay, an dieser Stelle, wir müssen wirklich mit einem Cholesterinsenkereien gehen.
00:23:48: Und der Patient oder die Patientin geht da nicht mit.
00:23:51: weil der irgendwo gelesen hat.
00:23:52: Ich hatte die letzten Patienten, die hat gesagt, die hätte das irgendwo gelesen.
00:23:58: Da zerfallen die Muskeln.
00:23:59: Das nehme ich nicht.
00:24:01: Auf gar keinen Fall.
00:24:02: Die wollen doch nicht, dass meine Muskeln zerfallen sind.
00:24:05: Und das konnten wir dann natürlich besprechen.
00:24:07: Aber die Patient oder der Patient muss natürlich auch einen Nutzen sehen für dieses Medikament.
00:24:11: Der muss das auch verstehen.
00:24:12: Das ist ja seine Entscheidung, die das Medikament zu nehmen, immer eine Abwägen zu nutzen und Risiken.
00:24:17: Und das kann man mit so einem Beratungstool wie Arriva, wo das wirklich sehr schön mitzumailig ist, dargestellt wird, wie viele Menschen profitieren.
00:24:25: Denn tatsächlich davon, dass sie jetzt ein Cholesterindenker bekommen und kriegen keinen Herzentrag oder keinen Schlaganzeugs.
00:24:31: Und manche Patenten oder Patenten sitzen dann auch sagen ganz klar, ne, das ist mir zu wenig, das nehm ich nicht.
00:24:38: Unternehmen, die das auch nicht, da kann man dann nochmal in einem halben Jahr drüber sprechen.
00:24:42: Das wäre auch Unsinn, so jemandem so etwas zu verschreiben.
00:24:46: Ich mache es dann immer eher so, dass ich sage, okay, dann nehmen wir jetzt mal den Druck raus.
00:24:49: Wir können ja mal ein bisschen mit Ernährung experimentieren.
00:24:52: Wir können ja einfach nochmal in drei oder sechs Monaten, können wir uns die Kollisterienwerte einfach nochmal angucken.
00:24:58: Gleichzeitig hat das ja gebracht, was gebracht.
00:25:00: Meistens bringt es nichts.
00:25:01: Aber ich denke, da muss man wirklich auch individuell gucken, wie man zu einer guten, gemeinsamen und wie sie auch sagen, Therapieadventenentscheidung kommt.
00:25:09: Und da ist natürlich dann auch immer wichtig, dass die Patienten verstehen, warum man welche Entscheidung trifft.
00:25:14: Und am Ende, das ist ja ganz klassisch, participative Entscheidungsfindung, gemeinsam zu entscheiden und dann gemeinsam auch ein Weg festzulegen, wie man es macht.
00:25:23: Sie hatten eben schon mal das so eine Art Eskalationsschema angesprochen, dass man in bestimmten Fällen nutzen kann.
00:25:28: Da gibt es ja auch Fälle, nehmen wir mal einen klassischen Hahnwegsinfekt, bei dem man auch Dann ohne gebietsärztliche Weiterbehandlung.
00:25:36: Ja, Schritt für Schritt mit Patienten vorgehen kann.
00:25:38: Wann ist ein Antibedokum nötig?
00:25:39: Wann kann man zuerst andere Schritte ausprobieren?
00:25:42: Also leitliniengerechte Therapie im Prinzip.
00:25:45: Wie schaffen Sie sich denn, die Zeit zu nehmen, sowas mit Patienten im Alltag durchzugehen?
00:25:52: Also, ich glaube, gerade bei Parix, Infekt ist es ja relativ einfach eigentlich.
00:25:56: Ich glaube, man muss schon lernen, in wenigen und klaren Sätzen zu dem Patient oder die Patientin mitzunehmen, was man da eigentlich gerade tut.
00:26:03: Dazu gehört natürlich auch, dass man die Leitsinien kennt.
00:26:06: Die Beratungsanlässe sind da unterschiedlich kompliziert.
00:26:09: Also, ich finde, Harnwegs entsegnet, das ist relativ eins.
00:26:13: Das kann man ziemlich
00:26:14: klar
00:26:15: erklären.
00:26:15: Das sind ja auch Frauen, die das kennen, ganz klar.
00:26:19: Und die auch genau wissen, wie sie damit umgehen wollen.
00:26:22: Das sind sehr kurze Beratungsanlässe.
00:26:24: Schließlich ist manchmal für dich so was wie Reizdamen.
00:26:28: Wo es ja auch mit dem Freizeitzentrum drum, wo es ja auch wirklich eine eigene Leitlinie gibt, wo das finde ich sehr herausfordernd ist, eigentlich zu beraten, was jetzt dran ist, was das bedeutet.
00:26:39: Es gibt eine gewisse Empfehlung für Probiotika, das kann Dinge besser machen, es wird aber nicht von der Krankenkasse empfohlen.
00:26:46: Da habe ich aber wirklich auch viel profitiert von Fortbildungen, wo einfach dann nicht nur Fakten vermittelt worden sind, sondern wo man einfach auch gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen um damit darum gerungen hat, wie kann ich so was vermitteln?
00:27:01: Also, wie sage ich so was?
00:27:02: Wie sage ich bei einer Patientin, die kommt und sagt, mit den Damen, das stimmt was nicht.
00:27:07: Und ich will das jetzt abgeklärt haben, wie bringe ich es dann möglichst früh diese Diagnose ins Spiel, die ja noch... immer noch sehr, aber ich stelle mir das dann nicht ein.
00:27:16: Ich würde sagen, nee, Sie dürfen sich das auch nicht ein.
00:27:19: Das ist ja gar nicht mehr nur in der Psychosomatik-Ecke, aber dieses Sowis, wie kann ich das gut vorbereiten, dass ich mit den Patienten da auf so einen richtigen Weg komme?
00:27:29: Und wie gesagt, ich will das nach wie vor so das einzelne Beratungsanlässe dann zwar anfangs viel Zeit brauchen, als zum Beispiel, wenn es um Medikamentenverordnungen geht, wenn es um die Akzeptanz und Diagnosen geht.
00:27:41: Das ist dann aber im Nachsehen ein ganz viel Zeitsparer.
00:27:45: Ich habe jetzt zum Beispiel einen drasejahnischen Patienten, den habe ich initial merken, gehen dann wirklich mit ganz diffusenkörperlichen Beschwerden.
00:27:52: Der hat eine mittelschwer depressive Störung und eine Panikstörung.
00:27:56: Und natürlich ... war das erste Treffen sehr herausfordernd.
00:28:00: Das hat schon länger gedauert und das zweite Treffen auch noch.
00:28:05: Aber wenn ich den heute sehe, sind das ganz, ganz schnelle Beratungsanlässe, weil er einfach genau weiß, ich habe ihm das gut erklärt, er hat das gut verstanden, er geht da mit und vor allen Dingen hat sich eine vertrauensvolle Beziehung entwickelt, sodass er dann manchmal jetzt schon lacht und sagt, na so genau müssen wir es jetzt nicht erklären.
00:28:22: Ich habe das schon verstanden und dann ist er auch schon wieder weg.
00:28:25: Also im Prinzip eine super Grundlage aufgebaut, auf der man dann entsprechend auch weitermachen kann und weiter erklären kann, mit dann nur noch kürzeren Anlässen entsprechend.
00:28:34: Aber berücksichtigen Sie das zum Beispiel bei der Planung Ihres Tags in der Praxis?
00:28:38: Also manchmal kann man ja vielleicht absehen, dass ein Patient zum ersten Mal kommt.
00:28:42: Ist ansonsten wahrscheinlich etwas, was Sie einfach spontan regeln müssen, oder?
00:28:46: Genau, genau.
00:28:47: Also wir machen das schon so, dass ich für einen Erstkontakt in der Neherzeit eingeplant habe.
00:28:51: Also da haben wir immer einen zwanzig Minuten Kontakt, das brauche einfach ein bisschen Zeit.
00:28:56: Und natürlich leg ich das auch der Folgekontakt im Fest, das ist dann manchmal so gut im zweiten Kontakt.
00:29:02: Da baue ich jetzt vielleicht auch wieder ein bisschen mehr Zeit.
00:29:06: Ich habe dann auch manchmal kurz Kontakte, wo ich dann nur ganz kurz was durchgreße.
00:29:09: Aber ich glaube, im Wesentlichen kann man es in der hausärztlichen Praxis nicht so ganz... gut klaren, wie lange etwas daraus ist.
00:29:17: Ich habe in der psychiatrischen Rettungsstelle gearbeitet, ich war zwei Jahre in der Psychiatrie tätig.
00:29:22: Dann war wir immer sagen, wir haben nicht so viel Zeit und das stimmt auf.
00:29:24: Aber ich hatte in der psychiatrischen Rettungsstelle zwanzig Minuten pro Patient, pro Patientin.
00:29:29: Das waren teilweise Rucidale Patientinnen oder Patienten, sehr depressive Menschen mit Veranlass gestorben.
00:29:35: Das ist sicherlich nicht schön, dass man da so wenig Zeit hatte.
00:29:38: Aber ich habe gelernt, mit wenig Zeit gut umzugehen.
00:29:43: Ich glaube, man kann manchmal im Zündsfletschen die richtigen Dinge sagen, die man in einer dreiviertel Stunde nicht hochbringt.
00:29:49: Und ich versuche wirklich an Kommunikation zu arbeiten.
00:29:52: Da fragt mich auch immer wieder exaktisch, was hätte ich an der Stelle, wenn es schließ geht.
00:29:56: Es geht ja auch manchmal schief, dass man irgendwie was nicht gut erklärt hat, dass so ein Beratungsanlass völlig ausufert und sich man aber hinterher auch noch mal hinzusetzen und sagen, okay, an welcher Stelle hätte ich vielleicht anders kommunizieren können.
00:30:08: Und man muss sagen, wir sind.
00:30:10: Wenn wir uns leiden, dann gucken wir ganz oft nur bei den Medikamentümen oder diagnostischen Entzählungen, wenn wir ganz ehrlich sind.
00:30:16: Und ich sage auch mal, vorsteht ganz viel Blar in Anführungszeichen dieses Blas, aber eigentlich auch total wertvoll, weil das uns manchmal so auf den Weg bringt für bestimmte Kommunikationsstrategien.
00:30:27: Und das lohnt sich da auch mal rein zu gucken.
00:30:30: Absolut, das kann ich mir gut vorstellen.
00:30:32: Im Grunde genommen geht es bei all diesen Dingen ja am Ende um Gesundheitskompetenz, die sie dann ganz stückweit auch vermitteln, hoffentlich auch nachhaltig vermitteln, also bei den einen Anlasschen auch.
00:30:44: Ist ja etwas, was eigentlich auch an anderen Stellen vermittelt werden könnte.
00:30:47: Ja, dann sieht er so ein bisschen damit, dass Sie da schon sehr viel übernehmen.
00:30:51: oder ist das für Sie in Ordnung?
00:30:52: und Sie sagen, hey, das gehört halt einfach zu unserer Praxis und zu unseren Aufgaben auch dazu?
00:31:00: Also ich glaube, es gehört ein bisschen in hauseärztliche Praxen rein.
00:31:03: Das muss ich wirklich sagen.
00:31:04: Also, ich glaube, das ist Beziehungsarbeit, die Sanitung von Gesundheitskompetenz.
00:31:07: Das ist für mich eine hauseärztliche Aufgabe.
00:31:10: Ich würde mir manchmal eine klare Kommunikation wünschen darüber, was möglich ist in unserem Gesundheitssystem und was nicht.
00:31:17: Also, der Klassiker ist immer, man sagt ja Patienten, ja, das wird nicht von der Kasse übernommen.
00:31:21: Die ruft bei der Kasse an die Kasse, sagt, nein, ihre Ärztin kann alles verschreiben, Massagen, das ist kein Problem.
00:31:27: Das ist auch nicht immer so.
00:31:30: Aber da würde ich mir manchmal sowohl auf politischer Seite als auch da geht die Kassenwünsche jetzt sehr offensiv in ihrer Kommunikation.
00:31:37: Da würde ich mir eine klare Kommunikation wünschen.
00:31:40: Und natürlich denken wir immer wieder darüber nach, was können Schulen eigentlich an Aufklärungsarbeit leisten müssen.
00:31:45: Schulen müssen nicht auch Gesundheitskompetenz vermitteln.
00:31:49: Meine beiden Kinder sind hier aus Berliner Grundschulen gegangen in einem, würde ich sagen, noch recht gemütlichen Berliner Bezirk.
00:31:55: Und was ich immer finde, dass wir Lehrerinnen und Lehrern schon viele Aufgaben haben.
00:32:00: ausdurgen.
00:32:01: Also ich glaube, das nur noch magst du, ich reflektiere mich doch heute kein Dierer, keine Diererin werden.
00:32:05: Wenn ich mir jetzt noch vorstelle, dass sie auch noch Gesundheitskompetenz in einer ja lauten, auch herausfordernden, sicherlich tollen Klasse vermitteln sollen, dann denke ich ja, das kann man machen in Schulen, das bedeutet aber auf jeden Fall zusätzliches Personal und kleinere Klassen.
00:32:22: Das hat natürlich den Auswirkungen, das kann nicht einfach für sich so passieren, sondern da muss man einen Stellschrauben auch wieder gedreht werden, absolut.
00:32:30: Wenn jetzt
00:32:31: tatsächlich im kommenden Jahr ein gesetzlich vorgeschriebenes Primärarztmodell kommt, kann sich ja noch mal ein bisschen was verschieben.
00:32:38: Jetzt weiß man natürlich nicht, wie das aussehen wird.
00:32:40: Davon hängt natürlich ganz viel ab, wie sich auch dann der Alltag verändert und natürlich auch die Wege von Patientinnen und Patienten verändern.
00:32:49: Haben Sie schon mal überlegt, was das für Ihre Praxis im Alltag bedeuten könnte hinsichtlich der Steuerungsaufgaben?
00:32:57: Also ich glaube, ich muss sagen, ich Ich bin, glaube ich, schon in Bezirken der relativ hohen Gesundheitskompetenztäglich.
00:33:04: Und natürlich sind da einige Patienten, die flippern so ein bisschen Bild durch das System.
00:33:09: Wenn man sich keins vom ZI anguckt, sind das ja gar nicht so viele.
00:33:13: Ich werde oft konsultiert, entweder bevor es einen gebietsärztlichen Termin gibt oder manchmal
00:33:18: auch danach.
00:33:19: Auch manchmal so einfach, so können wir mir das noch mal erklären.
00:33:24: Ich glaube, das sich für mich persönlich in der Praxis gar nicht so viel verändert.
00:33:28: Wir gehen ja auch so im Mittel.
00:33:30: von ungefähr zwei Behandlungsfällen mehr pro Tag, pro Praxis.
00:33:35: Davon gehen wir ja so ungefähr aus.
00:33:38: Bei mir will ich gar nicht so viel verändern.
00:33:40: Das ist nichts, was mir unbedingt Angst macht.
00:33:45: Mir mehr Angst macht es eigentlich, wie gehen wir mit immer weniger Ressourcen im Gesundheitssystem sowohl personell als auch finanzieller Natur aus?
00:33:54: Grundsätzlich nicht nur im Bereich Steuerung was ändern, das auf jeden Fall auch.
00:33:59: Aber wir brauchen auch auf jeden Fall eine EBM-Reform, die es uns einfach ermöglicht, Delegation zu leben.
00:34:05: Weil wir haben aktuell ein EBM der Beruhr darauf, dass ich jeden Patienten, jede Patientin sehe.
00:34:11: Und das ist einfach, wir haben so viel tolle, engagierte Klubbemenschen, die SPAs, als PCMs, als VRAS zu uns ins System kommen.
00:34:21: Und es muss einfach möglich sein, das haben wir eben, jetzt komme ich doch wieder aus die Hauserzentrierte versorgen, da haben wir eben Möglichkeiten anders zu arbeiten.
00:34:29: Und das System, so wie es jetzt auch in seiner Vergütungsstruktur ausgestaltet ist, ist aus einem echtes Team-Profis, also aus einem echtes Axis-Team als zentraler Steuerungspunkt einfach nicht vorbereitet.
00:34:44: Und ich glaube, da wird das Kind gerade mit dem Bader ausgeschüttet.
00:34:48: Also es muss da noch einiges Ritte geben, bevor wir wirklich in so ein gutes System reinkönnen.
00:34:55: Freiwillig haben wir das ja schon, aber wenn wir das Verpflichtend für alle haben wollen, dann würde ich sagen, müssen ein paar Menschen nachher die Köpfe zusammenstecken und deutlich andere Schritte geben.
00:35:06: Also weg vom klassischen... als Patientenkontakt, wie es früher mal war, hinzu, sowas wie Praxispatientenkontakt oder wie auch immer, ist dann genannt wird in welcher Form.
00:35:15: Aber das klingt so.
00:35:16: Jetzt würden Sie tatsächlich im Team da jetzt schon ganz viel innerhalb Ihrer Möglichkeiten sozusagen machen.
00:35:21: Wenn wir jetzt nochmal versuchen, ein bisschen zusammenzufassen für unsere Hörerinnen und Hörer, gibt es etwas, was Sie Kolleginnen oder Kollegen mitgeben können, was sich für Sie ganz besonders rentiert, sowohl im Team als auch in der Gesprächsführung mit Patienten?
00:35:36: Tatsächlich die Bissungsdatenbank, finde ich persönlich, muss ich sagen, richtig, die bringt mir ganz unfassbar viel.
00:35:41: Da kann ja auch mein Team drauf zugreifen und ich kann auch Patiente und Patienten, da gibt es auch Patiente in der Information, das finde ich, hat sich für mich gewährt.
00:35:48: Was ich für mich gewährt hat, ist ein Team muss man sich wirklich gut aussuchen.
00:35:54: Und das bedeutet auch, dass man sich manchmal von Menschen trennen muss, die einfach nicht in dieses Team passen.
00:35:58: Das heißt nicht, dass es generell jemand ist, der nicht gut oder schlecht ist, sondern... Gerade in den kleineren Praxen ist es wichtig, dass man Menschen um sich herum hat, wo es wirklich klappt.
00:36:12: Ich habe gesagt, es ist nur ein Körper, der funktioniert miteinander.
00:36:18: Ich bin besonders, ich brauche besondere Menschen, die mit mir zusammenarbeiten.
00:36:22: Eine Kollegin von mir hat das gesagt, manchmal muss man sich trennen, damit es besser wird.
00:36:27: Und ich glaube, da, manchmal auf den Mut zu haben, auch wenn es gerade knapp ist, muss man sagen mit MFA und sagen, Ich gucke noch mal neu, ich muss ganz ehrlich sagen, ich habe das bisher nicht bereut.
00:36:40: Also das hat sich für mich tatsächlich passiert.
00:36:42: Und so ist es ja ganz auch, dass man miteinander eine gute Lösung findet.
00:36:46: Dann ist es vielleicht für beide Seiten das Beste.
00:36:47: Genau.
00:36:48: Und dann harmoniert das Team entsprechend doch besser.
00:36:51: Genau.
00:36:52: Also ich habe zum Beispiel, als ich die Praxis übernommen habe, habe ich eine ganz junge Kollegin eingestellt.
00:36:57: wo ich wirklich eine NFA, wo ich dachte, man, die hat ganz viel Potenzial und da hat sich ganz schnell herausgestellt, die hatte eine ganz bestimmte Vorstellung, wie sie arbeiten wollte.
00:37:05: Und wir haben dann wirklich bei unserem letzten Gespräch abgesagt, ich kann mir die super gut vorstellen in einer ganz großen Praxis, wo die wirklich nur vorne sitzt und Telefonanrufe annimmt und den Terminkalender befüllt.
00:37:17: Das würde die ganz super machen.
00:37:19: Aber dieses Multitasking, was man in so einer kleinen Einzelpraxis braucht, damit war sie unglücklich.
00:37:26: Und ich war damit auch glücklich.
00:37:28: was da am Ende rausgekommen ist und es war im Nachhinein einfach total gut, dass wir uns voneinander getrennt haben.
00:37:34: Ich hoffe, sie hat inzwischen einen schönen neuen Platz gefunden.
00:37:38: Ja, bestimmt.
00:37:38: Grüße raus, falls ihr uns zuhört an dieser Stelle.
00:37:43: Also auf jeden Fall ein gut funktionierendes Team, das entsprechend auch sich wunderbar ergänzen kann an ganz vielen Stellen.
00:37:49: Wir nehmen mit, dass man schon einiges doch tun kann, auch jetzt schon und da auch ganz viel in der eigenen Hand liegt sozusagen, aber dass man die Funktionen, die jetzt schon da sind, natürlich auch nicht unterschätzen sollte, die schon möglich sind.
00:38:01: Aber wir sind sehr gespannt, wie es dann in den kommenden Monaten und Jahren dann weitergeht, wenn sich tatsächlich auch die Modelle noch mal verändern oder wenn sich tatsächlich dann auch am EBM irgendwann was verändern wird.
00:38:12: Da können wir sehr gerne noch mal sprechen.
00:38:14: Ich würde mich sehr freuen.
00:38:16: Für heute bedanke ich mich sehr für Ihre Zeit.
00:38:18: Schön, dass Sie da waren.
00:38:19: Vielen Dank.
00:38:22: Ich danke Ihnen, Frau Bürkenkörter, war sehr schön.
00:38:24: Sehr, sehr.
00:38:25: das freut mich und vielen Dank auch Ihnen eins fürs Zuhören.
00:38:28: Bis zum nächsten Mal beim ersten Tag.