Studenten in psychischer Not
Berufsgruppen wie Ärzte und Pfleger haben während der Corona-Krise besondere Aufmerksamkeit erhalten, ebenso Familien mit Klein- und Schulkindern im Heimarbeitsstress, Senioren in Pflegeheimen, die vereinsamt sind, weil kein Besuch möglich war. Vergleichsweise wenig an die Öffentlichkeit gedrungen sind hingegen die Sorgen und Nöte der Studierenden. Dabei ist für viele nicht nur einfach der normale Unibetrieb weggebrochen, wichtige Auslandsaufenhalte konnten nicht stattfinden oder Prüfungen. Auch finanziell waren der Lockdown sowie die anhaltende Kurzarbeit in vielen Branchen für sie häufig ein Fiasko. Denn als Aushilfskräfte waren sie meist als erste ihren Job los, der ihnen das Studium oft erst finanziert. Hat sich das auch vielleicht bei den psychotherapeutischen Beratungsstellen der Universitäten bemerkbar gemacht? Darüber berichtet im Podcast Dr. Jana Gutermann, Psychotherapeutin und Leiterin der psychotherapeutischen Beratungsstelle an der Goethe-Universität in Frankfurt.
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