ÄrzteTag

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Wie Schwangeren zum Rauchstopp verholfen werden kann

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Schwangerschaft ist ein ideales Mittel, um mit dem Rauchen aufzuhören. Das hat jüngst die Ökonomin Professor Katja Görlitz mit einem Kollegen anhand einer Auswertung der SOEP-Daten herausgefunden. Im zweiten Drittel der Schwangerschaft haben danach rund 75 Prozent der rauchenden Schwangeren den Glimmstängel weggelegt. Entscheidend war was erste Kind. Und der Effekt hält viele Jahre an, wie die Forscher zeigen konnten.

Wie lassen sich mit diesen Ergebnissen noch mehr werdende Mütter zum Rauchstopp ermutigen? Was können zum Beispiel Frauenärzte aus dieser Studie mitnehmen? Und wie könnten sich auch die werdenden Väter ermuntern lassen, das Rauchen aufzugeben? Darüber sprechen wir in dieser "ÄrzteTag"-Episode mit der Studienautorin Katja Görlitz, die an der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit in Mannheim unterrichtet.

Foto: privat


Kommentare

by Dr. Stefan Graf on
Da Rauchen die Epigenome von Ei- und Spermienzellen verändert und kurz nach der Befruchtung nur eine partielle Epigenomlöschung erfolgt, sollten Paare unbedingt aufgeklärt werden, dass ein Rauchstopp beider Elternteile (!) nicht erst in der Schwangerschaft, sondern möglichst langfristig vor der Zeugung immens relevant für die Gesundheit des Kindes ist.

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Über diesen Podcast

ÄrzteTag - der Podcast der "Ärzte Zeitung". Wir blicken kommentierend und persönlich auf den Tag, wichtige Ereignisse und Meilensteine. Wir laden Gäste ein, mit denen wir über aktuelle Ereignisse aus Medizin, Gesundheitspolitik, Versorgungsforschung und dem ärztlichen Berufsalltag reden.

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