Was Depression mit der Pupille zu tun hat
Die Symptome einer Depression, wie gedrückte Stimmung und Antriebsminderung, sind meist nur subjektiv bestimmbar. Auch die Schweregradeinteilung erfolgt momentan nur anhand der Anzahl an Zusatzsymptomen, wie Schlafstörungen oder Appetitverlust. Dabei ist die Depression mit einer Lebenszeitprävalenz von 16-20 Prozent eine häufige Erkrankung in Deutschland. Eine Forschergruppe vom Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München um Professor Victor Spoormaker hat mithilfe einer Studie nach einem biologischen Marker für Differenzen der Depressionsschweregrade gesucht. Der Wissenschaftler erläutert im Podcast eindrücklich die Ziele und wesentlichen Erkenntnisse der Studie. Und macht Hoffnung – für zukünftige Diagnostik in der Psychiatrie und der Hausarztpraxis.
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