ÄrzteTag

ÄrzteTag

Ein „Kochrezept“ für die Digitalisierung einer Uniklinik

Audio herunterladen: MP3 | AAC | OGG | OPUS
Transkript lesen

„Man kann nicht beim Dach anfangen, sondern muss beim Fundament beginnen“, sagt Thorsten Kaatze, der kaufmännische Direktor des Universitätsklinikums Essen, mit Blick auf die Digitalisierung. Das heißt: Bevor man in Roboter, Künstliche Intelligenz (KI) und Co investieren kann, braucht es Netzwerke, Server und WLAN-Access-Point. Zwischen 60 und 70 Millionen Euro kostet das allein fürs Essener Uniklinikum.

Und dann die Abwehr von Cybercrime: Weil große Krankenhäuser zur kritischen Infrastruktur (KRITIS) gehören, fallen allein für die Cybersicherheit bis zu zwei Millionen Euro zusätzlich im Jahr an Kosten an.

Richtig nützlich wird Digitalisierung aber erst, wenn sie Mitarbeiter entlastet und Patienten hilft. In Essen wollen sie jetzt ein flächendeckendes Tracking einsetzen. Damit sollen Ärzte und Pflegekräfte auf Knopfdruck sehen können, wo etwa gerade der Sonographiewagen steht. Dafür werden alle Gebäude dreidimensional kartografiert. Nur ein Teil des Essener „Kochrezepts“ für die Digitalisierung.

Foto: UK Essen


Kommentare


Neuer Kommentar

Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.

Über diesen Podcast

ÄrzteTag - der tägliche Podcast der "Ärzte Zeitung". Wir blicken kommentierend und persönlich auf den Tag, wichtige Ereignisse und Meilensteine. Wir laden Gäste ein, mit denen wir über aktuelle Ereignisse aus Medizin, Gesundheitspolitik, Versorgungsforschung und dem ärztlichen Berufsalltag reden.

von und mit Ärzte Zeitung

Abonnieren

Follow us