COVID-19 überstanden, aber immer noch Nebel im Hirn?
Müde, schlapp und atemlos. So geht es vielen Patienten nach einer überstandenen COVID-19-Erkrankung. Nach Zahlen des Robert-Koch Instituts gelten mehr als 2,4 Millionen Menschen in Deutschland nach einer COVID-19-Infektion als genesen. Doch etwa jeder achte bis zehnte von ihnen soll noch mit Langzeitfolgen zu kämpfen haben, die unter den Bezeichnungen Post-COVID-Syndrom oder Long-COVID bekannt sind. Teilweise monatelang. Was ist bisher zu diesen anhaltenden Beschwerden bekannt? Warum sind Frauen eher betroffen? Und wie kann den Patienten dann geholfen werden? Das sind Themen im Podcast-Gespräch mit der Pneumologin Dr. Jördis Frommhold. Sie ist Chefärztin in der Median Klinik Heiligendamm, wo man sich auf die Reha von Patienten mit COVID-19-Langzeitfolgen spezialisiert hat. Über 500 Patienten mit einer solchen Problematik wurden in der Klinik seit April vergangenen Jahres bereits behandelt.
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